Pilze spielen eine wesentliche Rolle für die Entwicklung und das ökologische Gleichgewicht von Pflanzen und tragen zum Nährstoffkreislauf, zur Wachstumsförderung und zur Widerstandsfähigkeit gegenüber Umweltstress bei. In diesem Manuskript werden die komplexen Wechselwirkungen zwischen Pilzen und Pflanzen untersucht, wobei der Schwerpunkt auf wechselseitigen Beziehungen liegt, die die Nährstoffaufnahme erleichtern, das Pflanzenwachstum fördern und Krankheitsresistenz bieten. Mykorrhiza-Assoziationen, insbesondere arbuskuläre Mykorrhiza und Ektomykorrhiza, veranschaulichen den gegenseitigen Nutzen, den Pflanzen durch Nährstoffaustausch und verbesserte Bodengesundheit erhalten (Smith & Read, 2008). Endophytische Pilze tragen außerdem zum Überleben der Pflanzen bei, indem sie interne Gewebe besiedeln, die Stresstoleranz erhöhen und vor Krankheitserregern schützen (Arnold, 2007). Pilze produzieren auch wachstumsfördernde Hormone wie Auxine, die die Pflanzenentwicklung unter ungünstigen Bedingungen unterstützen (Harman, 2006). Pathogene Pilze stellen eine Herausforderung dar, da sie in Pflanzen eindringen, zelluläre Prozesse stören und die landwirtschaftliche Produktivität beeinträchtigen (Agrios, 2005). Die Fortschritte in der Pilzforschung haben jedoch neue Wege in der nachhaltigen Landwirtschaft eröffnet, wo Mykorrhizapilze als Bioinokulantien eingesetzt werden, um die Ernteerträge zu steigern und den Boden zu sanieren.
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