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Die Nachfolgeorganisation der einstmals ruhmreichen Roten Armee, die russischen Streitkräfte, befinden sich in einer tiefen Krise. Während die Finanzzuweisungen stockten, wurden die russischen Streitkräfte in innenpolitischen Machtkämpfen, im Tschetschenienkrieg und im GUS-Raum eingesetzt. Das politische Entscheidungssystem wird von informellen Beziehungsgeflechten stärker beherrscht als von rechtlichen Verfahrensregeln. Die Streitkräfteführung agierte unter diesen für sie ungünstigen Rahmenbedingungen im Kampf um politischen Einfluß bislang wenig erfolgreich. Die Gründe hierfür werden auf der…mehr

Produktbeschreibung
Die Nachfolgeorganisation der einstmals ruhmreichen Roten Armee, die russischen Streitkräfte, befinden sich in einer tiefen Krise. Während die Finanzzuweisungen stockten, wurden die russischen Streitkräfte in innenpolitischen Machtkämpfen, im Tschetschenienkrieg und im GUS-Raum eingesetzt. Das politische Entscheidungssystem wird von informellen Beziehungsgeflechten stärker beherrscht als von rechtlichen Verfahrensregeln. Die Streitkräfteführung agierte unter diesen für sie ungünstigen Rahmenbedingungen im Kampf um politischen Einfluß bislang wenig erfolgreich. Die Gründe hierfür werden auf der Basis umfassender empirischer Recherchen in diesem Buch geboten.
Autorenporträt
Der Autor: Andreas Ralf Fahrner ist Leiter der Forschungsstelle für Rußland und Osteuropa des Instituts für Internationale Politik und Völkerrecht der Universität der Bundeswehr München. Dissertation 1999.