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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Diabolische in der Musik, die starren Normen der Theologie oder der Motivkomplex Krankheit ¿ viel wurde bereits über den Deutschlandroman Doktor Faustus von Thomas Mann geforscht und geschrieben. Unterrepräsentiert in den Forschungskanonen der deutschen Universitäten ist eine zentrale Motivation der Infektion Adrian Leverkühns mit der letztlich fatalen Geschlechtskrankheit Syphilis: die Sexualität. Mit ihren vielen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Diabolische in der Musik, die starren Normen der Theologie oder der Motivkomplex Krankheit ¿ viel wurde bereits über den Deutschlandroman Doktor Faustus von Thomas Mann geforscht und geschrieben. Unterrepräsentiert in den Forschungskanonen der deutschen Universitäten ist eine zentrale Motivation der Infektion Adrian Leverkühns mit der letztlich fatalen Geschlechtskrankheit Syphilis: die Sexualität. Mit ihren vielen Facetten von öffentlichem Umgang bis zur privaten Praxis wird die vorliegende Arbeit die Rolle der Sexualität für den Roman untersuchen. Dabei soll nicht nur der Frage nach der literarischen Darstellung von Sexualität nachgegangen werden, sondern auch ,ausgehend von den Ergebnissen im ersten Teil, die Funktion bzw. Bedeutung für den Roman untersucht werden. An dieser Stelle wird hypothesiert, dass Sexualität an vielen Stellen im Roman auf unterschiedliche Weise dargestellt wird und eine signifikante Bedeutung für den Handlungsstrang besitzt. Hierbei sei angemerkt, dass die diverse Darstellung von Sexualität von den Figuren im Roman abhängt, deren Sichtweise in den jeweiligen Kapiteln zum Ausdruck kommt. Im Folgenden seien daher die Figuren Elsbeth und Jonathan Leverkühn, Adrian Leverkühn, der Erzähler Serenus Zeitblom, Eberhard Schleppfuß, Hetäre Esmeralda und Rudolf Schwerdtfeger genauer betrachtet. Hinzu kommt, dass diese Arbeit nur auf einem soliden literaturwissenschaftlichen Fundament stehen kann, wenn der Begriff Sexualität in seinem Wesen zunächst definiert wird. Diese Definition stellt den Rahmen für die weiteren Ergebnisse hinsichtlich Darstellung und Bedeutung für meine Arbeit mit dem 1947 erschienenen Roman dar, der mir in der Fassung der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe vorliegt. Bei der Abfolge der Analyse wird die Chronologie der erzählten Zeit weitesgehend beibehalten.
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