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Seit dem Beginn des so genannten arabischen Frühlings Ende 2010 erlebten viele arabische Länder einen grundlegenden Umbruch. In Ägypten zum Beispiel wurde der ehemalige Präsident Hosni Mubarak nach 30 Jahren autoritärer Herrschaft gestürzt. Die ägyptische - wie die tunesische - Revolution trat überraschend ein. Viele Kommunikationsmedien kamen während der Revolution durch die Demonstranten zum Einsatz; insbesondere durch die Nutzung der sozialen Medien konnten die Akteure sowohl die Demonstrationen organisieren als auch die Ereignisse vor Ort veröffentlichen. Während die offiziellen Medien als…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem Beginn des so genannten arabischen Frühlings Ende 2010 erlebten viele arabische Länder einen grundlegenden Umbruch. In Ägypten zum Beispiel wurde der ehemalige Präsident Hosni Mubarak nach 30 Jahren autoritärer Herrschaft gestürzt. Die ägyptische - wie die tunesische - Revolution trat überraschend ein. Viele Kommunikationsmedien kamen während der Revolution durch die Demonstranten zum Einsatz; insbesondere durch die Nutzung der sozialen Medien konnten die Akteure sowohl die Demonstrationen organisieren als auch die Ereignisse vor Ort veröffentlichen. Während die offiziellen Medien als Sprachrohr der Machthaber galten, waren Facebook, Twitter und andere Weblogs ein Resonanzboden für die Stimmen der Demonstranten. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit aus einer kommunikationswissenschaftlicher Perspektive mit der konstitutiven Rolle der sozialen Medien (wie Facebook, Twitter, Blogs...usw) für die Entstehung des arabischen Frühlings.
Autorenporträt
studierte zunächst Germanistik an der Universität Sidi Mohamed Ben Abdellah in Fès (Marokko). Anschließend nahm er ein Studium der Kommmunikationswissenschaft an der Universität Münster auf. Parallel arbeitete er in unterschiedlichen Projekten und Institutionen mit, u. a. als Diversity-Referent im AStA der Universität Münster und bei der DW in Bonn