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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDas Kaiserreich zeichnete sich durch verschiedene politische und wirtschaftliche Entwicklungen aus, die Zäsuren darstellten und die Geschichte Deutschlands dauerhaft prägten: Eine der bedeutendsten davon ist der rasante Aufstieg der Arbeiterbewegung.Selbst staatliche Repression, deren Höhepunkt die Sozialistengesetze waren, konnte deren Anwachsen nicht aufhalten. Zugleichentstanden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDas Kaiserreich zeichnete sich durch verschiedene politische und wirtschaftliche Entwicklungen aus, die Zäsuren darstellten und die Geschichte Deutschlands dauerhaft prägten: Eine der bedeutendsten davon ist der rasante Aufstieg der Arbeiterbewegung.Selbst staatliche Repression, deren Höhepunkt die Sozialistengesetze waren, konnte deren Anwachsen nicht aufhalten. Zugleichentstanden in dieser Zeit in Form von Zeitungen und Zeitschriften die ersten Massenmedien, in deren Mehrzahl sozialistische Ideen meist negativ kommentiert und oftmals gar scharf kritisiertwurden. Aber auch die Arbeiterbewegung begann sich in zunehmendem Maße dieses Mediums zu bedienen.Die anleitende Frage dieser Arbeit soll sein, in welcher Form die Sozialdemokratie die neuen Möglichkeiten der Massenmedien nutzte und welche Rolle dies für die Entwicklung der Sozialdemokratie als Teil der Arbeiterbewegung spielte. Einleitend soll die Presselandschaft im Ganzen während des Kaiserreiches skizziert werden, um aufdieser Grundlage die Bedeutung der sozialdemokratischen Presse einordnen zu können. Bei der Untersuchung dieser sind dann mehrere Themenkomplexe von Bedeutung. Hierzu gehört die Motivation zur Herausgabe eigener Zeitungen und Zeitschriften sowie die Frage, welche Funktionen sie erfüllen sollten und welche sie tatsächlich erfüllten. Hier muss berücksichtigt werden, welches Selbstverständnis die Herausgeber und die Journalisten hatten. Die Rekrutierung der Redaktionen ist dabei ebenso zu beleuchten wie die inhaltlichen Ausrichtungen der Zeitungen. Bei diesem Punkt ist zudem zu fragen, wie unabhängig die Verlage von den Parteiorganen derSozialdemokratie waren. Ob es sich dabei also, in Anlehnung an Frank Bösch, um Parteipresse, also um Mitteilungsorgane der Parteiführung handelte, oder ob sie sich allein sozialdemokratischenGrundsätzen verpflichtet sah, aber die nahestehende Partei kritisch begleiteten. Ein besonderes Augenmerk wird auch auf staatliche Repression gegenüber der Sozialdemokratie im Allgemeinenund der Arbeiterpresse im Besonderen gelegt. Schließlich ist insgesamt zu bewerten, welche Bedeutung die sozialdemokratische Presse als Teil der Arbeiterbewegung hatte.
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