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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Spanisch, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Romanistik), Veranstaltung: Sprachmittlung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Rolle der Sprachmittlung im modernen gymnasialen Fremdsprachenunterricht. Sie beleuchtet unter anderem die Anforderungen, welche diese neuartige Fertigkeit für die Schülerinnen und Schüler mit Blick auf die sprachlich-kommunikative und interkulturelle Kompetenz darstellt. Auch wird darauf eingegangen, welche Kriterien gelungene Sprachmittlungsaufgaben…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Spanisch, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Romanistik), Veranstaltung: Sprachmittlung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Rolle der Sprachmittlung im modernen gymnasialen Fremdsprachenunterricht. Sie beleuchtet unter anderem die Anforderungen, welche diese neuartige Fertigkeit für die Schülerinnen und Schüler mit Blick auf die sprachlich-kommunikative und interkulturelle Kompetenz darstellt. Auch wird darauf eingegangen, welche Kriterien gelungene Sprachmittlungsaufgaben berücksichtigen müssen.Seit geraumer Zeit sehen sich vor allem Kultus- und Bildungsministerien in der Pflicht, die schulische Ausbildung um praxisnahe Aspekte zu erweitern, nicht zuletzt um dem Gelerntem mehr Bezug zum realen Leben geben zu können. Im Zuge dieser Entwicklung gewinnt die interkulturelle Komponente des Sprachunterrichtes, welche ich insbesondere in meiner wissenschaftlichen Arbeit beleuchten möchte, wesentlich an Bedeutung, denn die Schüler/innen sollen die Kompetenz erlangen sich sicher und frei zwischen Kulturen bewegen können. Dies erfordert sowohl ein gewisses Maß an allgemeinem Wissen über die jeweilige Kultur als auch die Fähigkeit, Sachverhalte sprachlich, aber auch inhaltlich korrekt vermitteln zu können, es impliziert somit den Grundgedanken der Sprachmittlung und ist zu einem wichtigen Plan des Bildungsplans geworden.Jene signifikante Aufwertung hat die Sprachmittlung bereits 2001 durch die Aufnahme in den Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GeR), den Einheitlichen Prüfungsanforderungen im Abitur für die modernen Fremdsprachen (EPA) und somit auch in den aktuellen curricularen Vorgaben für den modernen Fremdsprachenunterricht aller Bundesländer erfahren. Diese Vorgaben verdeutlichen, dass die inhaltliche Gestaltung des Fremdsprachenunterrichts in zunehmendem Maße durch die Sprachmittlung, die neue "Fertigkeit", beeinflusst wird. Auf diese Veränderungen mussten sich nicht nur die Schüler/Innen und Lehrer/Innen einstellen, sondern auch viele Fremdsprachendidaktiker/Innen betraten im Bereich der Theorie und Praxis oftmals Neuland, weshalb die wissenschaftliche Erforschung dieser "neuen" Kompetenz teilweise noch aussteht.
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