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Die vorliegende Arbeit untersucht den Stellenwert der Übersetzung bei der Benennung von Krankheiten. Sie wurde von der folgenden Forschungsfrage geleitet: "Wie drückten die Deutschen in ihrer Sprache die Krankheiten der warmen Länder während der Kolonialzeit aus"? Diese Frage inspirierte die Hypothese, dass die Deutschen, um diese ihnen noch unbekannten Krankheiten zu benennen, auf Methoden zurückgegriffen haben, die mit Übersetzungsmethoden vergleichbar sind. Durch die Analyse eines Korpus aus Dokumenten, die im selben Zeitraum auf Deutsch veröffentlicht wurden, und die Anwendung…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit untersucht den Stellenwert der Übersetzung bei der Benennung von Krankheiten. Sie wurde von der folgenden Forschungsfrage geleitet: "Wie drückten die Deutschen in ihrer Sprache die Krankheiten der warmen Länder während der Kolonialzeit aus"? Diese Frage inspirierte die Hypothese, dass die Deutschen, um diese ihnen noch unbekannten Krankheiten zu benennen, auf Methoden zurückgegriffen haben, die mit Übersetzungsmethoden vergleichbar sind. Durch die Analyse eines Korpus aus Dokumenten, die im selben Zeitraum auf Deutsch veröffentlicht wurden, und die Anwendung linguistischer, semiotischer und funktionaler Theorien konnten wir unsere Hypothese überprüfen. Die Analyse ergab nämlich, dass die verschiedenen Mittel zur Benennung von Krankheiten, die verwendet wurden, nämlich klinische Beobachtung, Toponymie, klinisch-anatomische Anatomie, Dauer oder Häufigkeit der Krankheit, Ätiologie, betroffene Bevölkerung, Naturalismus und kultureller Bezug, tatsächlich mit Übersetzungsmethoden und die Benennung selbst mit Übersetzung gleichgesetzt werden könnten, da sie mithilfe der Sprache nichtsprachliche Elemente ausdrücken.
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Autorenporträt
Emilie Raissa Pangop Cheumaga é licenciada pela Universidade de Dschang e tem um mestrado em tradução pela Ecole Supérieure de Traducteurs et Interprètes (ASTI), Universidade de Buea, Camarões. É apaixonada por literatura, línguas e tradução.