Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Internationale Politik im Zeitalter der einen Supermacht, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit knüpft thematisch an meinen Seminarvortrag an, in dem ich ansatzweise verschiedene Phasen der Rolle der Vereinigten Staaten am Nahostkonflikt angeschnitten habe, um allgemein einen Eindruck über die Beteiligung der USA in Israel und Palästina zu geben.
Nun soll der Schwerpunkt auf die Zeit von Bill Clintons Amtsperiode gelegt werden. Diese Zeit scheint insbesondere darum interessant zu sein, da an ihr exemplarisch aufgezeigt werden kann, inwieweit sämtliche Bemühungen um den Frieden im Nahen Osten auf Grund von äußeren und nicht beeinflussbaren Umständen scheitern oder zumindest gestoppt werden können:
Die Regierung Clintons, die zu dieser Zeit immer wieder als Vermittler zwischen Palästina, Israels und den arabischen Staaten agierte, war einem wirklichen Frieden in der Nahostregion so nah wie keine andere zuvor. Nach dem Attentat auf den israelischen Premierminister Yitzhak Rabin im November 1995 durch einen jüdischen Fanatiker wendete sich das Blatt innerhalb weniger Stunden und ohne jegliche Möglichkeit, den Friedensprozess in der Weise fortzuführen, wie es zuvor geplant war:
Durch die Vergeltung der Hamas begann eine neue Welle der Gewalt und die Annäherung zwischen Israel und Palästina erlitt einen enormen Rückschlag, der gegen Ende von Clintons Legislaturperiode in einer 2. Intifada mündete.
Dieser Weg von der großen Hoffnung zur großen Enttäuschung soll das Hauptthema meiner Seminararbeit werden. Ich werde die einzelnen Faktoren bzw. Personen, die an dieser Umkehr beteiligt waren, erörtern, um zu verdeutlichen, dass ein ausschließliches Eingreifen in den Konflikt im Nahen Osten nicht ausreicht, um Frieden zu schaffen, da intern undauch extern zu viele Akteure dort beteiligt sind, die die Arbeit vieler Jahre mit einer einzigen Handlung zerstören können.
Bei meiner Arbeit habe ich auf einen historischen Abriss des Nahostkonflikts verzichtet. Lediglich für das Thema relevante Ereignisse sollen detaillierter beschrieben werden, um die Zusammenhänge in Bezug auf die amerikanische Außenpolitik in den 1990er Jahren zu erläutern. Falls nicht anders angegeben, so stammen die Ausführungen historischen Charakters aus dem zusammenfassenden Buch von Rolf Steininger.
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Nun soll der Schwerpunkt auf die Zeit von Bill Clintons Amtsperiode gelegt werden. Diese Zeit scheint insbesondere darum interessant zu sein, da an ihr exemplarisch aufgezeigt werden kann, inwieweit sämtliche Bemühungen um den Frieden im Nahen Osten auf Grund von äußeren und nicht beeinflussbaren Umständen scheitern oder zumindest gestoppt werden können:
Die Regierung Clintons, die zu dieser Zeit immer wieder als Vermittler zwischen Palästina, Israels und den arabischen Staaten agierte, war einem wirklichen Frieden in der Nahostregion so nah wie keine andere zuvor. Nach dem Attentat auf den israelischen Premierminister Yitzhak Rabin im November 1995 durch einen jüdischen Fanatiker wendete sich das Blatt innerhalb weniger Stunden und ohne jegliche Möglichkeit, den Friedensprozess in der Weise fortzuführen, wie es zuvor geplant war:
Durch die Vergeltung der Hamas begann eine neue Welle der Gewalt und die Annäherung zwischen Israel und Palästina erlitt einen enormen Rückschlag, der gegen Ende von Clintons Legislaturperiode in einer 2. Intifada mündete.
Dieser Weg von der großen Hoffnung zur großen Enttäuschung soll das Hauptthema meiner Seminararbeit werden. Ich werde die einzelnen Faktoren bzw. Personen, die an dieser Umkehr beteiligt waren, erörtern, um zu verdeutlichen, dass ein ausschließliches Eingreifen in den Konflikt im Nahen Osten nicht ausreicht, um Frieden zu schaffen, da intern undauch extern zu viele Akteure dort beteiligt sind, die die Arbeit vieler Jahre mit einer einzigen Handlung zerstören können.
Bei meiner Arbeit habe ich auf einen historischen Abriss des Nahostkonflikts verzichtet. Lediglich für das Thema relevante Ereignisse sollen detaillierter beschrieben werden, um die Zusammenhänge in Bezug auf die amerikanische Außenpolitik in den 1990er Jahren zu erläutern. Falls nicht anders angegeben, so stammen die Ausführungen historischen Charakters aus dem zusammenfassenden Buch von Rolf Steininger.
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