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Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung des Einflusses von Rousseau auf das Denken des jungen Hegel. Der Hegel-Forschung ist seit langem bekannt, daß dieser Einfluß stattgefunden hat, die genauen Modalitäten konnten bisher aber nicht rekonstruiert werden. Durch die Auswertung bisher noch nicht ausgeschöpfter Quellen ist es dem Autor gelungen, diese Lücke in der Hegel-Forschung zu schließen. Mit Hilfe der zwei zugrunde gelegten Methoden - der dialektisch-genetischen für die Jahre 1785-1788 bzw. 1792-1794 und der Schichtuntersuchung für die Jahre 1789-1792 - wurde nachgewiesen, daß der junge…mehr

Produktbeschreibung
Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung des Einflusses von Rousseau auf das Denken des jungen Hegel. Der Hegel-Forschung ist seit langem bekannt, daß dieser Einfluß stattgefunden hat, die genauen Modalitäten konnten bisher aber nicht rekonstruiert werden. Durch die Auswertung bisher noch nicht ausgeschöpfter Quellen ist es dem Autor gelungen, diese Lücke in der Hegel-Forschung zu schließen. Mit Hilfe der zwei zugrunde gelegten Methoden - der dialektisch-genetischen für die Jahre 1785-1788 bzw. 1792-1794 und der Schichtuntersuchung für die Jahre 1789-1792 - wurde nachgewiesen, daß der junge Hegel in den ersten vier Jahren seines Tübinger Studiums Rousseaus natürliche Welt- und Menschenauffassung rezipiert hat. Da Hegel diese Auffassung in seiner weiteren Entwicklung zur Grundlage seines Systems macht, erweisen sich die zwei kombinierten Methoden als geeignet, die verborgene Bedeutung seiner Philosophie ans Licht zu bringen.
Autorenporträt
Die Dissertation wurde von Prof. Gunter Scholtz an der Universität Bochum betreut.