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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Anfang Juli 1683 das Osmanische Heer die osmanisch-ungarische Grenze passierte, war der Große Türkenkrieg nicht mehr zu verhindern. Alle bisherigen diplomatischen Bemühungen seitens Österreichs einen Konflikt mit dem Osmanischen Reich zu verhindern waren somit fehlgeschlagen. Zum einen scheiterte das Bemühen um eine Verlängerung des bis 1684 anhaltenden 20-jährigen Waffenstillstandes und zum anderen wurde auch das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Anfang Juli 1683 das Osmanische Heer die osmanisch-ungarische Grenze passierte, war der Große Türkenkrieg nicht mehr zu verhindern. Alle bisherigen diplomatischen Bemühungen seitens Österreichs einen Konflikt mit dem Osmanischen Reich zu verhindern waren somit fehlgeschlagen. Zum einen scheiterte das Bemühen um eine Verlängerung des bis 1684 anhaltenden 20-jährigen Waffenstillstandes und zum anderen wurde auch das jetzige Friedensabkommen frühzeitig beendet. Mit 90000 Soldaten marschierte das Heer, unter der Führung des Großwesirs Kara Mustafa, gen Wien. Am 14. Juli 1683 erreichte es schließlich die Reichshauptstadt des Heiligen Römischen Reichs und begann diese zu belagern. 61 Tage hielt die Zweite Türkenbelagerung in der Geschichte Wiens an, bis am 12. September das Entsatzheer, welches sich aus Truppen des Deutschen Reichs und Polens zusammensetzte, das Türkenheer in die Flucht schlug. Bis zu diesem Zeitpunkt war es noch nie gelungen dem Osmanischen Reich eine so entscheidende Niederlage zuzufügen.Eine Hauptfigur in der zweiten Wiener Belagerung war Graf Ernst Rüdiger von Starhemberg, der als Oberkommandierender in der österreichischen Forschung in den Vordergrund gestellt wird und als Garant der Verteidigung galt. Diese Arbeit setzt sich mit der Rechtfertigung dieser Titulierung auseinander, die dem Graf von Starhemberg zugeschrieben wird. Anlehnend an den Titel von John Stoye "Wien 1683 oder die Rettung des Abendlandes" wirft sich die Frage auf, ob Starhemberg die Rolle des "Retters von Wien und des Abendlandes" zugeschrieben werden kann.
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