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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vor allem medial verwendete Begriff Arabischer Frühling steht für politische Umbrüche im Nahen Osten und Nordafrika ab 2011 und damit verbundene Hoffnungen auf einen politischen Wandel in dieser Region. Bisher führten die politischen Umbrüche zur Absetzung einiger autoritärer Machthaber - wie Mubarak in Ägypten und Ben Ali in Tunesien - und leiteten anschließend eine von Teilen der…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vor allem medial verwendete Begriff Arabischer Frühling steht für politische Umbrüche im Nahen Osten und Nordafrika ab 2011 und damit verbundene Hoffnungen auf einen politischen Wandel in dieser Region. Bisher führten die politischen Umbrüche zur Absetzung einiger autoritärer Machthaber - wie Mubarak in Ägypten und Ben Ali in Tunesien - und leiteten anschließend eine von Teilen der Bevölkerung geforderte Demokratisierung ein. Seitdem lassen sich zwei Entwicklungslinien beobachten: Während sich in Ägypten das vorhandene autoritäre Regime unter dem Druck der Proteste an-passt und zu einer Autoritarisierung tendiert, lässt sich in Tunesien eine anhaltende Demokratisierung des politischen Regimes beobachten. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie sich die unterschiedlichen Regimeverläufe erklären lassen. In der Litera-tur wird neben einer Vielzahl potenzieller Erklärungsvariablen insbesondere auf die herausgehobene Bedeutung von Akteuren im Zuge eines Regimewechsels verwiesen. Besonders das Militär bietet sich für eine Analyse an, um die unterschiedlichen Verläufe beider Regimetransformationen zu erklären: Während in Ägypten das Militär seit 2011 eine besondere politische Rolle einnimmt, ordnet es sich in Tunesien den zivilen politischen Akteuren unter und ermöglicht eine demokratische Transition (vgl. Brooks 2013: 205; Lutterbeck 2013: 28 f.; vgl. auch Beck 2013: 648 f.; Beck/Hüser 2013: 211 ff.; Croissant 2013; Mattes 2013; Perthes 2013: 85 ff.; Weipert-Fenner 2014: 155). Diese empirische Beobachtung leitet zu folgender Forschungsfrage: Welche Rolle spielte das Militär während der Regimetransformationen in Ägypten und in Tunesien im Zeitraum Januar 2011 bis Januar 2014 und wie lässt sich die jeweilige Rol
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