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Angesichts der Entwicklungen in der Fortpflanzungsmedizin und der Vielfalt gelebter Familienmodelle werden die seit Jahren geäußerten Forderungen nach einer Abstammungsrechtsreform lauter. Die Arbeit beschäftigt sich mit Kinderwunschvereinbarungen anlässlich einer künstlichen Befruchtung mit Spendersamen und nimmt abstammungsrechtliche Folgefragen in den Fokus, die die rechtliche Elternstelle neben der Kindesmutter betreffen. Sie beleuchtet, wie die Einbindung eines Notars bei der Abgabe entsprechender Erklärungen de lege lata zu hoher Rechtssicherheit beitragen kann, und zeigt Grenzen der…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts der Entwicklungen in der Fortpflanzungsmedizin und der Vielfalt gelebter Familienmodelle werden die seit Jahren geäußerten Forderungen nach einer Abstammungsrechtsreform lauter. Die Arbeit beschäftigt sich mit Kinderwunschvereinbarungen anlässlich einer künstlichen Befruchtung mit Spendersamen und nimmt abstammungsrechtliche Folgefragen in den Fokus, die die rechtliche Elternstelle neben der Kindesmutter betreffen. Sie beleuchtet, wie die Einbindung eines Notars bei der Abgabe entsprechender Erklärungen de lege lata zu hoher Rechtssicherheit beitragen kann, und zeigt Grenzen der notariellen Mitwirkung auf. Im Schwerpunkt ausgehend von dem Diskussionsteilentwurf, den das BMJV 2019 für die Reform des Abstammungsrechts vorgelegt hat, werden einzelne Reformvorhaben eingehend untersucht und bewertet. Die Analyse belegt den Mehrwert der notariellen Beteiligung in Form der Beurkundung abstammungsrechtlich relevanter Erklärungen in verschiedenen Reformszenarien auch de lege ferenda.
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Autorenporträt
Christine Boot studierte Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. Nach Abschluss der ersten juristischen Staatsprüfung im Jahr 2016 widmete sie sich ihrer Dissertation mit dem Titel 'Die Rolle des Notars bei der künstlichen Befruchtung mit Spendersamen' unter der Betreuung von Professorin Dr. Barbara Veit. Während ihrer Promotionsphase war sie als wissenschafliche Mitarbeiterin am Göttinger Institut für Notarrecht tätig. Seit Abschluss der zweiten juristischen Staatsprüfung im Jahr 2021, die sie am Oberlandesgericht Celle absolviert hat, arbeitet sie als Juristin im Bereich Wirtschaftsrecht in einem international tätigen deutschen Unternehmen der Automobilbranche.