Der Wochenendtourismus an der kleinen Küste Senegals unterscheidet sich vom internationalen Tourismus durch seine zeitlich begrenzte Belegungsdauer, durch die geografische Herkunft der Touristen, die überwiegend aus Dakar stammen, durch die häufig durchgeführten Pendelwanderungen und durch die häufig mit Erholung verbundenen Aufenthaltsgründe. Diese Bewegungen werden durch das Straßennetz und die Nähe von Toubab Djalaw zu den städtischen Zentren erleichtert. Ein weiteres Merkmal ist die Ansiedlung von sehr modernen Zweitwohnsitzen, die durch ihre Architektur und Ausstattung ein Bild der Globalisierung widerspiegeln. Diese Zweitwohnsitze breiten sich dicht entlang der Meeresküste aus und schränken durch ihre räumliche Ausdehnung das dörfliche Terroir ein. Von 47 ha im Jahr 2005 ist ihre Belegung auf 112,02 ha im Jahr 2010 angestiegen. Sie werden durch Bodenspekulation begünstigt und stellen ein Handicap für die Viehzucht und den Ackerbau dar. Aufgrund der vielen Vorteile des Orteswerden sie eher als Hauptwohnsitze genutzt. Dennoch hat der Wochenendtourismus neue Arbeitsplätze verschiedener Art geschaffen: