Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Jugendsoziologie, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Prozess der politischen Sozialisation in der Familie, und mit der Bedeutung der Familie als Sozialisationsinstanz im Vergleich zu anderen Instanzen und Agenten der politischen Sozialisation.
Zunächst wird die Entwicklungsgeschichte der Forschung dargestellt wird, darauf aufbauend wird die Entwicklung verschiedener Definitionen der politischen Sozialisation verfolgt und die Unterscheidung zwischen mehreren Dimensionen der politischen Sozialisation und auch die Einwände, die vor allem seit den 1970er Jahren gegen traditionell vorherrschende Theorien und Definitionen der politischen Sozialisation vorgebracht werden.
Die Arbeit wendet sich dann der Forschung speziell zur Rolle der Familie im Sozialisationsprozess zu. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Kontroverse um die Bedeutung der Familie im Vergleich zu anderen Sozialisationsinstanzen und - Agenten, besonders die Schule. Die Auseinandersetzung um die relative Bedeutung der Familie und der Schule im Prozess der politischen Sozialisation wurde vor allem ab den 1970er Jahren geführt, einige wichtige Beiträge zu dieser Diskussion werden in einem eigenen Kapitel präsentiert. Der Verlauf dieser Forschungskontroversen und die dabei verwendeten theoretischen Modelle stehen in diesem zweiten Hauptteil in Vordergrund. In zwei weiteren Kapiteln wird dann noch im einzelnen auf die Prozesse der manifesten und der latenten Sozialisation in der Familie eingegangen, wobei vor allem auf empirische Ergebnisse aus der Forschung zurückgegriffen wird, um die Fragen zu untersuchen, welche Einstellungen, Werte und Verhaltensformen unter welchen Umständen in welchem Maße von der Eltern an die Kinder vermittelt werden. Der
abschließende dritte Hauptteil ist die Zusammenfassung, in der die vorgestellten Befunde, Theorien und Argumente kommentiert und abgewogen werden mit der Absicht, einige Schlussfolgerungen über die tatsächliche Bedeutung der Familie im Prozess der politischen Sozialisation zu ziehen.
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Zunächst wird die Entwicklungsgeschichte der Forschung dargestellt wird, darauf aufbauend wird die Entwicklung verschiedener Definitionen der politischen Sozialisation verfolgt und die Unterscheidung zwischen mehreren Dimensionen der politischen Sozialisation und auch die Einwände, die vor allem seit den 1970er Jahren gegen traditionell vorherrschende Theorien und Definitionen der politischen Sozialisation vorgebracht werden.
Die Arbeit wendet sich dann der Forschung speziell zur Rolle der Familie im Sozialisationsprozess zu. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Kontroverse um die Bedeutung der Familie im Vergleich zu anderen Sozialisationsinstanzen und - Agenten, besonders die Schule. Die Auseinandersetzung um die relative Bedeutung der Familie und der Schule im Prozess der politischen Sozialisation wurde vor allem ab den 1970er Jahren geführt, einige wichtige Beiträge zu dieser Diskussion werden in einem eigenen Kapitel präsentiert. Der Verlauf dieser Forschungskontroversen und die dabei verwendeten theoretischen Modelle stehen in diesem zweiten Hauptteil in Vordergrund. In zwei weiteren Kapiteln wird dann noch im einzelnen auf die Prozesse der manifesten und der latenten Sozialisation in der Familie eingegangen, wobei vor allem auf empirische Ergebnisse aus der Forschung zurückgegriffen wird, um die Fragen zu untersuchen, welche Einstellungen, Werte und Verhaltensformen unter welchen Umständen in welchem Maße von der Eltern an die Kinder vermittelt werden. Der
abschließende dritte Hauptteil ist die Zusammenfassung, in der die vorgestellten Befunde, Theorien und Argumente kommentiert und abgewogen werden mit der Absicht, einige Schlussfolgerungen über die tatsächliche Bedeutung der Familie im Prozess der politischen Sozialisation zu ziehen.
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