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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Versagen die Eltern im sozial-emotionalen Umgang mit ihrem Kind, versagt das Kind späterim Leben.Diese Hypothese beschreibt einen Sachverhalt, der bis heute stark umstritten ist. Ist eswirklich so einfach nach dem Prinzip von Freud zu gehen, dass das was im Säuglings- undKleinkindalter vernachlässigt wurde, später nicht mehr nachgeholt werden kann (vgl. Oerter1993, S. 78)?Wie komplex das Thema der Eltern-Kind-Bindung ist,…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Versagen die Eltern im sozial-emotionalen Umgang mit ihrem Kind, versagt das Kind späterim Leben.Diese Hypothese beschreibt einen Sachverhalt, der bis heute stark umstritten ist. Ist eswirklich so einfach nach dem Prinzip von Freud zu gehen, dass das was im Säuglings- undKleinkindalter vernachlässigt wurde, später nicht mehr nachgeholt werden kann (vgl. Oerter1993, S. 78)?Wie komplex das Thema der Eltern-Kind-Bindung ist, zeigt einer der bekanntestenEntwicklungspsychologen Bowlby in seiner Bindungstheorie auf. Auch John Bowlbyunterstreicht, wie viele andere Wissenschaftler, die Tatsache, dass die Eltern besonders in denersten Lebensjahren des Kindes eine wichtige und entscheidende Rolle spielen. Das Kind istabhängig von der Pflege, dem Schutz und der Fürsorge der Eltern. Den Eltern ist oft derEinfluss, den sie auf ihr Kind haben, gar nicht bewusst.In meiner Hausarbeit werde ich darauf eingehen wie sich die Eltern-Kind-Bindung in derSäuglings- und Kleinkindphase entwickelt. Hier werde ich mich speziell an derBindungstheorie nach Bowlby und an die Forschungsarbeiten von Mary Ainsworthorientieren. Ob und wie schlechte Bindungserfahrungen eine Rolle im späteren Leben amBeispiel des Jugendalters spielen und welche Bedeutung der Sozialen Arbeit zuzuschreibenist, werde ich am Ende meiner Arbeit analysieren. Zu betonen ist, dass in denwissenschaftlichen Texten oftmals nur von der Mutter als wichtigste Bezugsperson die Redeist. Allerdings lässt sich das Bindungskonzept auch auf den Vater beziehen (vgl. Oerter &Montada 2008, S. 217). Ein weiterer Punkt ist, dass ich mich nur auf die Säuglings-,Kleinkind- und Jugendphase konzentriere. Andere Phasen wie Schulkindalter oderErwachsenenalter lasse ich außer Acht.