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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll erörtert werden, inwieweit Geister in der Kinder- und Jugendliteratur den Lehrauftrag übernehmen können, Kindern dabei zu helfen, ihre Fantasie anzuregen und ihren Horizont und Verstand zu erweitern. Ist es nur die Faszination des Geistes, also die Faszination vor dem Unbekannten, die Autoren dazu bewegt, dieses Motiv aufzugreifen? Oder hat der Geist in der Kinder- und Jugendliteratur eine andere…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll erörtert werden, inwieweit Geister in der Kinder- und Jugendliteratur den Lehrauftrag übernehmen können, Kindern dabei zu helfen, ihre Fantasie anzuregen und ihren Horizont und Verstand zu erweitern. Ist es nur die Faszination des Geistes, also die Faszination vor dem Unbekannten, die Autoren dazu bewegt, dieses Motiv aufzugreifen? Oder hat der Geist in der Kinder- und Jugendliteratur eine andere Funktion? Um diesen Fragen nachzugehen, wurde das Kinderbuch "Das kleine Gespenst" von Otfried Preußler und das Märchen "Aladin und die Wunderlampe" aus der Märchensammlung "Tausendundeine Nacht" ausgewählt.Ziel der Arbeit ist es herausfinden, ob die beiden Geister der Werke, obwohl sie sehr unterschiedlich sind, einen pädagogischen Lehrauftrag in der Kinder- und Jugendliteratur erfüllen können. Hierfür wird zunächst der Begriff Kinder- und Jugendliteratur definiert und erklärt inwieweit er von der Erwachsenenliteratur abzugrenzen ist. Danach sollen die Begriffe Gespenst, Geist und Flaschengeist definiert und mit den Geistern der Beispielwerke in Verbindung gebracht werden. Um die Rolle der Geister in der Kinder- und Jugendliteratur aufzuklären, bezieht sich der Autor anschließend auf die Entwicklungsmodelle von drei Vertretern der Entwicklungspsychologie: Sigmund Freud, Erik Erikson und Jean Piaget. Es wird erörtert, welche Bedeutung Geister für den Entwicklungsstand von Kindern haben können. Im Fazit wird erläutert, warum Geister in der Kinder- und Jugendliteratur eine andere Bedeutung haben als in der Erwachsenenliteratur.
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