Diese Arbeit befasst sich mit grundlegenden Fragen in Bezug auf das mögliche Vorhandensein einer Reihe von globalisierungsbedingten Informations- und Mobilitätseffekten auf die globale Gesundheitssicherheit. Gleichzeitig wird untersucht, wie Informationen beschafft, verarbeitet und folglich von Individuen konstruiert werden. Noch wichtiger ist, dass in diesem Buch die Idee vorgestellt wird, poststrukturalistische Perspektiven bei der Bearbeitung potenzieller Sicherheitsprobleme zu nutzen, insbesondere im 21. Jahrhundert, in dem die Flüssigkeit der Informationen die Genauigkeit der von der Gesellschaft erhaltenen Informationen untergräbt. Darüber hinaus untersucht die Studie die Beziehung zwischen dem Securitisation-Prozess und der Wahrnehmung von Angst. Zum Zweck dieser Studie wird die Theorie der Securitisation aus der Perspektive der globalen Gesundheitssicherheit analysiert, wobei der Schwerpunkt auf dem jüngsten Ausbruch des Ebola-Virus im Jahr 2014 liegt. Diese Forschungsstudie zeigt auch, dass der oben genannte Zusammenhang nur aus einer poststrukturalistischen Perspektive richtig verstanden werden kann. Der Ausbruch des Ebola-Virus im Jahr 2014 gibt auf individueller, staatlicher und internationaler Ebene Anlass zur Sorge. Dieser Ausbruch hat die Realitäten der Angst und die Verantwortung der Behörden in Frage gestellt...