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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Note: 16, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Grundlagenseminar Postdemokratie, Jura, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 2019 feierten die Weltbank und der Internationale Währungsfonds 75-jähriges Bestehen. An der Gründung dieser internationalen Finanzinstitutionen (engl.: International Financial Institutions, IFIs) waren einige der bekanntesten und klügsten Wissenschaftler der Welt beteiligt, die während der Bretton-Woods-Konferenz über ein neues Weltwährungssystem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Note: 16, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Grundlagenseminar Postdemokratie, Jura, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 2019 feierten die Weltbank und der Internationale Währungsfonds 75-jähriges Bestehen. An der Gründung dieser internationalen Finanzinstitutionen (engl.: International Financial Institutions, IFIs) waren einige der bekanntesten und klügsten Wissenschaftler der Welt beteiligt, die während der Bretton-Woods-Konferenz über ein neues Weltwährungssystem verhandelten. Zur Debatte standen einerseits der Keynes-Plan des britischen Ökonomens John Maynard Keynes und andererseits der White-Plan des damaligen stellvertretenden US-Finanzministers Harry Dexter White, welcher sich letztendlich auch durchsetzte. Seit jeher wird an den Organisationen aufgrund ihrer Vorgehensweisen oftmals scharfe Kritik geübt, immer öfter stellt sich auch die Frage, ob die Notwendigkeit der Institutionen noch dieselbe sei wie vor mittlerweile fast 76 Jahren. Im Rahmen dieser Arbeit sollen die Rollen von Weltbank und IWF in globaler Hinsicht vorgestellt sowie der Einfluss der institutionellen Hilfsprogramme auf demokratische Systeme erläutert werden. Zunächst werden die Grundstrukturen und Ziele der Institutionen IWF und Weltbank vorgestellt sowie eine Gegenüberstellung anhand von Gemeinsamkeiten und Unterschieden vorgenommen. Anschließend werden die Auswirkungen auf demokratische Systeme zunächst anhand der Negativbeispiele Bolivien und Argentinien, dann durch die Positivbeispiele Brasilien und Mexiko beleuchtet und ein Fazit daraus gezogen. Weiterhin werden generelle Kritikpunkte angeführt inklusive der Reaktionen darauf seitens der Organisationen. Zum Schluss werden die Ergebnisse der Arbeit rekapituliert inklusive Empfehlungen bezüglich der Weiterführung der Institutionen.
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