In dieser Arbeit findet die Auseinandersetzung mit dem Thema Bildung in Bezug auf Frauen in Tansania aufgrund einer historischen Erarbeitung und Analyse seit der deutschen und britischen Kolonialzeit statt. Durch die heterogene und vielschichtige Bevölkerung Tansanias liegt der Fokus auf Frauen aus ländlichen, sowie abgelegenen Regionen und ärmlichen Verhältnissen, die wenig bzw. kaum Zugang zu Bildung haben. Besonderes Augenmerk wird auf die Theorie der doppelten Vergesellschaftung von Regina Becker-Schmidt gelegt. Nach einer Erläuterung der wichtigsten Grundlagen der Theorie, wird diese mit dem Länderbeispiel Tansania assoziiert und dementsprechend mit den Hypothesen dieser Arbeit in Verbindung gebracht. Weiters ist neben dem Fokus auf Frauen, auch Bildung für die Thesen der vorliegenden Arbeit essentiell. In der gesamten Ausarbeitung bezieht sich Bildung auf schulische Erziehung. Hinsichtlich Tansania wird die Arbeit vor allem mit der Frage nach einer pädagogischen Schulpolitik in Verbindung gebracht und bezieht sich mehrheitlich auf zwei Bereiche der Schulstruktur: dem Primar- und Sekundarschulsektor in Tansania.
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