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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Global Vergleichende Kapitalismusforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der besonderen Rolle von großen Unternehmen und dem Rohstoffreichtum Südafrikas, ist es besonders interessant, sich die Einordnung des Landes in der vergleichenden Kapitalismusforschung genauer anzusehen. Die Vernetzung dieser Unternehmen mit dem Staat auf der einen Seite, aber auch die Liberalisierung nach der Apartheid auf der anderen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Global Vergleichende Kapitalismusforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der besonderen Rolle von großen Unternehmen und dem Rohstoffreichtum Südafrikas, ist es besonders interessant, sich die Einordnung des Landes in der vergleichenden Kapitalismusforschung genauer anzusehen. Die Vernetzung dieser Unternehmen mit dem Staat auf der einen Seite, aber auch die Liberalisierung nach der Apartheid auf der anderen Seite, all dies verknüpft mit dem Ressourcenreichtum, ergeben ein interessantes und teilweise widersprüchliches Bild vom südafrikanischen Kapitalismus. Die großen, aufstrebenden Schwellenländer sind schon seit einiger Zeit ein wichtiger Gegenstand der Forschungsliteratur wie der Entwicklungspolitik oder der vergleichenden, beziehungsweise internationalen politischen Ökonomie.Das südafrikanische Wirtschaftssystem wurde bereits mehrmals versucht, in den Varieties of Capitalism Ansatz zu integrieren. Nattrass 2013 analysiert, dass die Transformation der südafrikanischen Wirtschaft teilweise in Richtung eines CME-Types ging, aber auch durch die Liberalisierung Elemente einer liberal-market-economy hat. Nölke et al. 2014 wiederum grenzen Südafrika von den abhängigen Marktökonomien Osteuropas ab, aber weisen auch auf Unterschiede zu den staatskapitalistischen Ländern wie China und Indien hin. Dennoch geht der Trend am ehesten in die Richtung, Südafrika dem SME-Kapitalismustyp zuzuordnen, auch wenn dies kontrovers diskutiert wird, wie bei Nölke 2019.
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