Projektarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: "keine", Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geographie - Lehrstuhl f. Wirtschaftsgeographie), Veranstaltung: Projektarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Projektarbeit soll geklärt werden, in wie weit die Errichtung von Sonderwirtschaftszonen ein probates Mittel ist, positiv auf das wirtschaftliche Geschehen einzuwirken. Diese Fragestellung soll nach der Analyse ausgewählter Fallbeispiele auf Ostdeutschland bezogen werden. Die Ursache dafür ist die wirtschaftliche Entwicklung dieser Region. Diese entspricht im Allgemeinen nicht dem, was sich Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nach den bisherigen finanziellen Anstrengungen vom Aufbau Ost versprochen haben. Ostdeutschland hat trotz der immensen finanziellen Zuschüssen aus dem EU- Fördertopf und den alten Bundesländern Anfang der 90er Jahre den Status eines Problemgebietes in EU- Raum immer noch nicht hinter sich lassen können. Von einem selbsttragenden Aufschwung ist die Region auch angesichts der anhaltenden Stagnation der gesamtdeutschen Wirtschaft weit entfernt. Das hat in der Vergangenheit des Öfteren zu öffentlichen Debatten darüber geführt, ob die bisherige Mittelwahl zur Überwindung des Stillstandes im wirtschaftlichen Aufholprozess die richtige ist, oder ob eventuell auch andere Wege eingeschlagen werden sollten. In diesem Zusammenhang ist das Konzept einer "Sonderwirtschaftszone" des Öfteren erwähnt worden . Um bewerten zu können, ob eine ostdeutsche Sonderwirtschaftszone Erfolg versprechend ist, werden auf dem Weg dahin bereits vorhandene Konzepte zur Herausbildung von Sonderwirtschaftszonen betrachtet. Des Weiteren werden die regionale Umsetzung sowie die wirtschaftliche Effizienz existierender Sonderwirtschaftszonen berücksichtigt. [...]
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