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6. 2 Erzähltechniken 222 6. 3 Politik und Kulturpolitik 246 6. 4 Die 'Subjektivierungs-These' 258 Rezeptionskonzepte 270 6. 5 7. Die achtziger Jahre 7. 1 Die Entwicklung der literarischen Technik: Zusammenfassung 290 7. 2 Erzähltechniken seit Mitte der siebziger Jahre 299 Überblick über die Literatwpolitik der achtziger Jahre 313 7. 3 7. 4 Rollenzuweisung und Rollensuche: Die Literatur Mitte der achtziger Jahre 322 Anhang Belletristik 329 Sekundärliteratur 353 Namenregister 363 6 1. Einleitung 1. 1 Schriftsteller in der DDR heute Die Veränderungen in der DDR werden für die Schriftsteller dort…mehr

Produktbeschreibung
6. 2 Erzähltechniken 222 6. 3 Politik und Kulturpolitik 246 6. 4 Die 'Subjektivierungs-These' 258 Rezeptionskonzepte 270 6. 5 7. Die achtziger Jahre 7. 1 Die Entwicklung der literarischen Technik: Zusammenfassung 290 7. 2 Erzähltechniken seit Mitte der siebziger Jahre 299 Überblick über die Literatwpolitik der achtziger Jahre 313 7. 3 7. 4 Rollenzuweisung und Rollensuche: Die Literatur Mitte der achtziger Jahre 322 Anhang Belletristik 329 Sekundärliteratur 353 Namenregister 363 6 1. Einleitung 1. 1 Schriftsteller in der DDR heute Die Veränderungen in der DDR werden für die Schriftsteller dort schwerwiegende Folgen haben; literarische Kriterien werden nun wieder wichtiger sein als politi sche. Zugleich steht indes zu befürchten, daß ökonomische Kriterien in Zukunft über die Veröffentlichung von Literatur entscheiden werden - und darhit wieder nicht-kunstorientierte Überlegungen. J. Becker, 19TI von Ost-nach Westberlin umgezogen, bis dahin einer der angese henen und unbequemen Schriftsteller der DDR, sprach im Herbst 1989 auf einer Historiker-Tagung in Tel Aviv über die DDR-Literatur und ihre momentane Ver änderung. In einem Rückblick auf eigene Erfahrungen und ehemalige Kollegen wies er darauf hin, es habe sich für einen Autor stets ausgezahlt, in der Heimat DDR zensiert und kritisiert zu werden -umso aufmerksamer und begieriger sei die Kritik in der BRD gewesen, Probleme mit den Kulturbehörden in der DDR hätten immer hohe Umsätze in der BRD bedeutet. "Manche Bücher mögen nur geschrie ben worden sein, um in der DDR verboten zu werden . . . ", vermutete er, den Um gang mit DDR-Literaturpolitikem pointierend.