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Die Erinnnerungen von Consuelo de Saint-Exupéry an die Liebe zwischen ihr und ihrem Mann Antoine de Saint-Exupéry, dem Verfasser des »Kleinen Prinzen«, der 1944 auf tragische Weise bei einem Flugunglück ums Leben kam. Consuelo und Antoine - eine Liebe, die es leidenschaftlicher nicht geben kann.

Produktbeschreibung
Die Erinnnerungen von Consuelo de Saint-Exupéry an die Liebe zwischen ihr und ihrem Mann Antoine de Saint-Exupéry, dem Verfasser des »Kleinen Prinzen«, der 1944 auf tragische Weise bei einem Flugunglück ums Leben kam. Consuelo und Antoine - eine Liebe, die es leidenschaftlicher nicht geben kann.
Autorenporträt
Alain Vircondelet hat mehrere Werke über Antoine de Saint Exupéry verfasst und die Herausgabe der »Rose des kleinen Prinzen« und der »Sonntagsbriefe« von Consuelo de Saint-Exupéry betreut. Er ist Kurator der Wanderausstellung »Antoine und Consuelo, eine legendäre Liebe«.
Rezensionen
Erinnerungen an eine unsterbliche Liebe
Wer hinter dem Titel Die Rose des kleinen Prinzen - Erinnerungen an eine unsterbliche Liebe eine Fortsetzung des berühmten Buches von Antoine de Saint-Exupéry erwartet, wird (angenehm) enttäuscht: es sind die Aufzeichnungen Consuelo de Saint-Exupérys über die dreizehn Ehejahre mit dem Piloten und Schriftsteller, der als Autor des Kleinen Prinzen Weltruhm erlangte. In 28 Kapiteln beschreibt sie die leidenschaftliche Liebe zweier Menschen, die nicht ohne einander sein können, aber auch nicht dauerhaft zueinander finden.
Liebe und Trennung - Leidenschaft und Erniedrigung
Er widmet sich neben der Fliegerei seine Laufbahn als Schriftsteller, Consuelos Aufgabe besteht im Wesentlichen darin, ihrem Mann alle Alltagssorgen abzunehmen, damit er sich voll und ganz dem Schreiben widmen kann. Sie überwacht seine Garderobe, packt seine Koffer für die vielen Flugreisen, sorgt für seine Ernährung, hält lästige Verehrer fern (den weiblichen Fans hingegen widmet er sich selbst hingebungsvoll) und - wartet. Wartet, dass er gesund von seinen Überseeflügen heimkehrt, wartet, dass er nach ausgedehnten Zechtouren wieder nach Hause findet, wartet, dass er sie zu sich ruft, wenn es ihm gesundheitlich oder psychisch schlecht geht. Auf der einen Seite leidet sie unter den ständigen Umzügen, von Buenos Aires nach Paris, dann nach Südfrankreich, Casablanca, New York, auf der anderen Seite liebt sie es, ihrem Tonio neue Wohnungen einzurichten, in denen er schöpferisch tätig sein kann. Sie unternimmt mehrere Versuche, ihn zu verlassen, erliegt aber immer wieder seinem animalischen Charme. Und auch er kann ohne seine Consuelo, sein "kleines Mädchen" wie er sie nennt, nicht leben - nach jedem Ausbruchsversuch kehrt er wieder zu ihr zurück, sie ist sein Halt und seine Muse und wohl auch die Einzige, die bereit ist, dieses ruhelose und oft demütigende Leben mit ihm zu ertragen.
Der Autor des Kleinen Prinzen in neuem Licht
Consuelos Erinnerungen lesen sich dank ihres frischen, impulsiven Erzählstils wie ein spannender Roman. Fotos und ein Vorwort von Alain Vircondelet runden den Band ab, der ein sehr kritisches, aber dennoch liebevolles Bild des kleinen Prinzen zeichnet, der seiner einzigen Rose oft unendlich weh getan hat. (Dr. Erika Weigele-Ismael)
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