Ein gut zu lesendes Buch, aus dem Amerikanischen übersetzt, das eine Mischung aus Liebesroman, Zeitreisen-Fiktion und Historienbuch darstellt.
Eine gelungene Mischung, wie man bald feststellen wird.
Das Buch stellt den Folgeband zu "Die Geliebte des Raben" dar und knüpft direkt an dessen Ende an.
Wie das jedoch so mit den Fortsetzungen ist, kommt es nicht ganz an das "Original" heran. Trotzdem…mehrEin gut zu lesendes Buch, aus dem Amerikanischen übersetzt, das eine Mischung aus Liebesroman, Zeitreisen-Fiktion und Historienbuch darstellt.
Eine gelungene Mischung, wie man bald feststellen wird.
Das Buch stellt den Folgeband zu "Die Geliebte des Raben" dar und knüpft direkt an dessen Ende an. Wie das jedoch so mit den Fortsetzungen ist, kommt es nicht ganz an das "Original" heran. Trotzdem gelang es der Autorin auch dieses Mal wieder sehr gut, sowohl die Probleme der Hauptpersonen, Lydde, einer Amerikanierin der Neuzeit sowie Noah, einem puritanischen Geistlichen, der gleichzeitig im England seiner Zeit eine Art Robin Hood darstellte, die sie miteinander und mit ihrer Umwelt haben. Eine Frau von heute kann sich sehr gut in Lyddes Probleme in der damaligen Welt hineinversetzen und sich mit ihr identifizieren. Ich denke, dass auch dies einer der Punkte ist, die den Reiz an diesem Buch ausmachen.
Auf jeden Fall eine entspannende Lektüre für Musestunden.
Spaß macht es dem Leser - meiner Erfahrung nach - auch, sich vorzustellen was man selbst in einer solchen Situation täte.
Spannende Fortsezung mit interessanten Ansätzen, die auf eine weitere Fortsetzung hoffen lassen.
Über die Autorin:
Denise Giardina lebt in Charleston, West Virginia, und hat in den USA mehrere hoch gelobte Romane veröffentlicht. Ihrem ersten Zeitreiseroman ''Die Geliebte des Raben'' folgt nun der zweite, ''Die Rose von Lancaster''.
kurze Inhaltsbeschreibung:
Durch eine Felsspalte ist Lydde ins 17. Jahrhundert gestürzt und hat dort den geheimnisvollen Noah kennen und lieben gelernt. Die beiden heiraten und gehen zusammen nach Virginia. Dort bewirtschaften sie eine Farm, doch deren Angestellte beäugen Lydde misstrauisch - sie entspricht so gar nicht dem Bild einer Frau im 17. Jahrhundert.
Als sich auch Noah gegen sie zu wenden scheint, beschließt Lydde, in die Gegenwart zurückzukehren.