Was geben wir unseren Kindern von der eigenen Vergangenheit mit auf den Weg in die Zukunft? Quer durch das 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht diese faszinierende Familiengeschichte, die eine ebenso schmerzhafte wie notwendige Auseinandersetzung mit der europäischen Geschichte und dem Scheitern linker Ideale ist.
Nach dem Tod des Vaters kehrt Carl Aderhold in sein Elternhaus zurück. Mit unerwarteter Wucht holt ihn dort die Vergangenheit ein, mit der er glaubte längst abgeschlossen zu haben. Beim Aufräumen stößt er auf alte Ausgaben marxistischer Zeitschriften, Marx- und Lenin-Porträts - und auf ein Schulheft, in dem auf der ersten Seite in seiner eigenen Kinderhandschrift zu lesen ist: "Die Geschichte meiner Familie. Von Köln nach Paris, vier Generationen der Aderholds".
Es sind die verdrängten Spuren eines über Generationen andauernden Haderns mit den deutschen Wurzeln und einer streng kommunistischen Erziehung, geprägt von Idealismus und Verrat, Leidenschaft und Scham.
Nach dem Tod des Vaters kehrt Carl Aderhold in sein Elternhaus zurück. Mit unerwarteter Wucht holt ihn dort die Vergangenheit ein, mit der er glaubte längst abgeschlossen zu haben. Beim Aufräumen stößt er auf alte Ausgaben marxistischer Zeitschriften, Marx- und Lenin-Porträts - und auf ein Schulheft, in dem auf der ersten Seite in seiner eigenen Kinderhandschrift zu lesen ist: "Die Geschichte meiner Familie. Von Köln nach Paris, vier Generationen der Aderholds".
Es sind die verdrängten Spuren eines über Generationen andauernden Haderns mit den deutschen Wurzeln und einer streng kommunistischen Erziehung, geprägt von Idealismus und Verrat, Leidenschaft und Scham.