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Ist der immense Wissensfortschritt unserer Zeit Ausdruck stetiger geistiger Fortentwicklung oder nicht etwa bloß überschießendes Symptom einer hartnäckig anhaltenden geistigen Stagnation der westlichen Kultur? Könnte es sein, dass der Fortshritt umso heftiger ausfällt, je intensiver er eine geistige Leere zu übertünchen sucht? Mündet dieser vermeintliche Wissensfortschritt in eine Rückentwicklng des Geistes (=Logos)? Anhand von vier Beispielen geht der Autor in knappestmöglicher Form dem Problem nach, ob nicht das zeitgeistige Postulat einer Reduktion von Komplexität um jeden Preis in nun…mehr

Produktbeschreibung
Ist der immense Wissensfortschritt unserer Zeit Ausdruck stetiger geistiger Fortentwicklung oder nicht etwa bloß überschießendes Symptom einer hartnäckig anhaltenden geistigen Stagnation der westlichen Kultur? Könnte es sein, dass der Fortshritt umso heftiger ausfällt, je intensiver er eine geistige Leere zu übertünchen sucht? Mündet dieser vermeintliche Wissensfortschritt in eine Rückentwicklng des Geistes (=Logos)?
Anhand von vier Beispielen geht der Autor in knappestmöglicher Form dem Problem nach, ob nicht das zeitgeistige Postulat einer Reduktion von Komplexität um jeden Preis in nun schon einmal komplizierten Bereichen wie Verhältnis Genom/Umwelt, Mathematik/Zahlensinn, Geist/Materie und in der Kosmologie (Stichwort: Weltformel) in Wahrheit drei bewährte Grundsätze neuzeitlichen Erkenntnisgewinns unterhöhlt, die da sind: Exoterik (=grundsätzlich allgemeine Verständlichkeit) statt Esoterik, Falsifizierbarkeit im Sinne Karl Poppers und "Ockhams Rasiermesser", demzufolge stets der einfachsten (wenn auch nicht reduktionistischsten!) Theorie der Vorzug zu geben ist.
Autorenporträt
Dr. Robert Langer wurde nach einem Studium der Rechtswissenschaften mit anschließender Promotion und dreijähriger Gerichtspraxis 1982 zum Richter ernannt. Bis 2003 übte er die richterliche Tätigkeit in verschiedenen Bereichen aus. Anschließend arbeitet er bis 2008 ehrenamtlich als Berater für eine Organisation zum Schutz von Verbrechensopfern. Seit dem 18. Lebensjahr setzt sich der Autor intensiv als Autodidakt mit jenen Gebieten, mit denen sich die Polemik beschäftigt, auseinander.