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Ein Buch über den Widerstand der Erdzeit und einer Dame von Übermorgen. Egon Friedell schreibt mit Ironie und Komik einen gekonnt phantasievollen Roman, philosophisch und unterhaltsam, erheiternd und lebendig. Die beiden großen Mächte, die uns zwingen, unser Dasein auch unter widrigen Umständen fortzusetzen, sind die Hoffnung und die Neugierde. Sie sind die starken Fittiche, die unser Leben tragen und emportragen. Unsere Unwissenheit ist der Motor, der uns zu unseren kühnsten Abenteuern antreibt, die Wurzel unserer Tatkraft. Ein Mensch, der alle Verknotungen und Verschränkungen des Schicksals…mehr

Produktbeschreibung
Ein Buch über den Widerstand der Erdzeit und einer Dame von Übermorgen. Egon Friedell schreibt mit Ironie und Komik einen gekonnt phantasievollen Roman, philosophisch und unterhaltsam, erheiternd und lebendig. Die beiden großen Mächte, die uns zwingen, unser Dasein auch unter widrigen Umständen fortzusetzen, sind die Hoffnung und die Neugierde. Sie sind die starken Fittiche, die unser Leben tragen und emportragen. Unsere Unwissenheit ist der Motor, der uns zu unseren kühnsten Abenteuern antreibt, die Wurzel unserer Tatkraft. Ein Mensch, der alle Verknotungen und Verschränkungen des Schicksals in ihrem Zusammenhange zu erblicken vermochte, brächte nicht mehr den Mut zu einer Tat auf. Wer weiß, kann nicht mehr handeln...
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Autorenporträt
Egon Friedell (bis 1916 Friedmann) wurde am 21. Januar 1878 in Wien geboren. Er studierte Philosophie und Germanistik und promovierte 1904 mit einer Arbeit über 'Novalis als Philosoph'. Als Dramatiker, Kabarettist und Theaterkritiker, als Freund von Peter Altenberg und Alfred Polar gehörte er zu den bestimmenden Persönlichkeiten des Wiener Kulturlebens. Von 1922 bis 1927 war er Schauspieler bei Max Reinhardt in Berlin und Wien, dann freier Schriftsteller. Berühmt machte ihn seine 'Kulturgeschichte der Neuzeit' (3 Bände 1927-1931). Kurz nach dem deutschen Einmarsch in Österreich nahm sich Friedell am 16. März 1938 das Leben.