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Gaston ist eine der sympathischsten und bekanntesten Figuren des frankobelgischen Comics. Vor 66 Jahren unter dem Zeichenstift von André Franquin entstanden, war Gaston anfangs ein fauler Antiheld, der sich sehr schnell zu einer Figur mit überbordender Fantasie und Energie entwickelt hat - natürlich nur, solange es nicht ums Arbeiten geht. Nun erhält die lustigste Serie von Franquin eine Fortsetzung: Die ausdrucksstarke und dynamische Grafik hat Delaf übernommen, der die neuen Katastrophen von Gaston im Geiste und im Stile Franquins fortführt.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Eigentlich sollte nach dem Tod seines Erfinders Franquin nie wieder ein Comic über den schrulligen Erfinder Gaston erscheinen, Rezensent Volker Weidermann ist froh, dass sich Delaf dem widersetzt hat. Gastons Erfindungen haben keinen Platz in einer sterilen Welt, er ist "Chaos-Praktiker", der, statt die romantischen Wünsche seiner Redaktionskollegin zu erfüllen, lieber das Büro in Schutt und Asche legt, erfahren wir. Für Weidermann ist dieser Comic, der mit Zeichnung und Humor so nah am Original ist, die perfekte Sommerlektüre.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"eine schöne Hommage an das große Vorbild." Frank Osiewacz Westfälischer Anzeiger 20240505