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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Das internationale Staatensystem im Umbruch: Russland und die EU als Akteure einer multipolaren Welt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ende des Kalten Krieges zu Beginn der 90er Jahre des vergangenJahrtausends, bedeutete auf geopolitischer Ebene eine Abkehr von der bis dato "gewohnten" bipolaren Mächteverteilung hin zu einer multipolaren Weltordnung. Der damit verbundene…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Das internationale Staatensystem im Umbruch: Russland und die EU als Akteure einer multipolaren Welt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ende des Kalten Krieges zu Beginn der 90er Jahre des vergangenJahrtausends, bedeutete auf geopolitischer Ebene eine Abkehr von der bis dato "gewohnten" bipolaren Mächteverteilung hin zu einer multipolaren Weltordnung. Der damit verbundene Zerfall der Sowjetunion und die Geburt der "Russischen Föderation" zog eben- falls tiefgreifende Veränderungen nach sich. Die postsowjetische Zeit ist charakterisiert durch die territoriale Neustrukturierung und die politisch-wirtschaftliche Reformierung der ehemaligen Sowjetunion. Die Zeit von 1991 bis zur Präsidentschaft Wladimir Putins im Jahre 2000 lässt sich auch in drei Hauptphasen einteilen. Der Beginn war durch die Doppelherrschaft und den Konflikt zwischen Präsident Jelzin und dem damaligen Obersten Sowjet geprägt. Der Zeitraum von 1993 bis zum Ende der Ära Jelzin stand im Zeichen der ersten russländischen Verfassung und den damit resultierenden Veränderung auf politischer,wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene. Mit der Machtübernahme durch Wladimir Putin Ende 1999 / Anfang 2000 begann die letzte große Etappe des Transformationsprozesses.Jeden einzelnen Aspekt dieser immens ereignisreichen Zeit zu analysieren, würde bei weitem den Umfang dieser schriftlichen Arbeit überschreiten. Aus diesem Grund soll der Fokus vor allem auf die innenpolitischen Veränderungen gerichtet sein. Da selbst dieser Themenbereich sehr komplex erscheint, wird der Schwerpunkt dieser Hausarbeit auf der "Entwicklung des Föderalismus" inRussland liegen. Um diesen Entwicklungsprozess so verständlich undnachvollziehbar wie möglichen zu erläutern, ist es allerdings notwendig zu Beginn einige wesentliche Aspekte des post- sowjetischen Russlands bzw. der Russischen Föderation anzusprechen. In einem ersten Abschnitt werden aus diesem Grundeinige strukturelle, politische und wirtschaftliche Grundzüge der Russischen Föderation betrachtet.Im späteren Verlauf wird ausführlicher auf die Entwicklung des Föderalismus unter Boris Jelzin und insbesondere unter Wladimir W. Putin eingegangen. Hierbei werden vor allem der "Kampf" zwischen Zentrum und den Regionen, und der damit verbundene Prozess der De- und Rezentralisierung eine Rolle spielen.Auf die aktuellsten Veränderungen unter der neuen Administration von Dmitri A. Medwedjew wird nicht näher eingegangen. Zum Ende dieser Arbeit folgt ein abschließendes Fazit.
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