Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 4,00 €
  • Heft

Mit diesem Kompendium von kleinen Kunstführern zur -Sächsischen Weinstraße- stellt der Deutsche Kunstverlag eine ausgesprochen reizvolle deutsche Kultur- und Kunstlandschaft vor. Seit acht Jahrhunderten wird an den sonnigen Hängen der Elbe zwischen Pirna und Seußlitz Wein angebaut, eine Tradition, die heute noch lebendig ist. Auf den Spuren des Sächsischen Weinbaus werden Kunstliebhaber, Touristen und Weinfreunde mit einer Reihe kleiner Kunstführer durch das Elbtal begleitet.

Produktbeschreibung
Mit diesem Kompendium von kleinen Kunstführern zur -Sächsischen Weinstraße- stellt der Deutsche Kunstverlag eine ausgesprochen reizvolle deutsche Kultur- und Kunstlandschaft vor. Seit acht Jahrhunderten wird an den sonnigen Hängen der Elbe zwischen Pirna und Seußlitz Wein angebaut, eine Tradition, die heute noch lebendig ist. Auf den Spuren des Sächsischen Weinbaus werden Kunstliebhaber, Touristen und Weinfreunde mit einer Reihe kleiner Kunstführer durch das Elbtal begleitet.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.02.1999

Deutschland

"Die Sächsische Weinstraße. Kunstlandschaft an der Elbe", herausgegeben von Heiderose Engelhardt. Acht Kunstführer aus der Reihe "Große Baudenkmäler". Deutscher Kunstverlag, München 1998. Insgesamt 200 Seiten, 132 Abbildungen. Broschiert, 29,80 Mark. ISBN 3-4220-6228-9.

Über Meißen und Dresden hinweg erstreckt sich rechts der Elbe, wo die Hänge nach Südwesten schauen und angenehme Wärme empfangen, die Sächsische Weinstraße. In den vergangenen Jahrhunderten haben die heiteren Rebgärten immer wieder Wettiner Fürsten, adlige Hofbeamte und wohlhabende Bürger dazu verlockt, Weinhäuschen zu "Lusthäusern" auszubauen oder Schloßanlagen und Villen zu errichten. Acht kleine Kunstführer aus der Reihe "Große Baudenkmäler" des Deutschen Kunstverlages weisen nun auf viele dieser herrschaftlichen Gebäude außerhalb von Dresden hin. Die Beschreibungen machen den Leser nicht nur mit geschichtlichen Hintergründen vertraut, sie helfen auch, die Eigenart und Qualität der Bauten zu erkennen. Tadellose Abbildungen unterstützen dabei den Text. Es wird deutlich, daß im Kontrast zum festlichen, dekorativen Dresdner Barockstil auf dem Land eher elegante, gefällige Gebäude bevorzugt wurden. So führte etwa George Bähr, der Baumeister der Frauenkirche, in Seußlitz am Fuße von Weingärten einen schloßartigen Komplex mit Herrenhaus, Kirche, Gutsgebäuden und Park in zurückhaltenden barocken Formen aus. Mehrere herrschaftliche Häuser an den Hängen der Elbe erinnern an Goethes Gartenhaus in Weimar. Über rechteckigem Grund erheben sich zweigeschossige, behäbig proportionierte Bauten, die von einem hohen Walmdach bekrönt werden. (erw)

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr