Warschau, 1941/42. Tagsüber kümmert sie sich um ihre kranke Mutter, abends ist sie der Star des Ghettos. Wunderschön und geheimnisvoll, so erleben die Besucher die 25-jährige Sängerin allabendlich auf der Bühne des Café Sztuka, wo sie zumeist von Wladyslaw Szpilman am Klavier begleitet wird, von dem Mann, den Polanski in seinem Film »Der Pianist« weltberühmt machen sollte. Kurz nach den ersten Deportationen flieht Wiera Gran aus dem Ghetto und überlebt den Holocaust. Nach dem Krieg kehrt sie nach Warschau zurück, doch Szpilman beschuldigt sie der Kollaboration mit den Nazis. Obwohl Wiera Gran von diesem Vorwurf freigesprochen wird, bleibt das Stigma an ihr haften. Wo sie auch auftritt, in der Carnegie Hall oder in Israel, allein oder mit Charles Aznavour, immer wieder wird sie mit einer Vergangenheit, die nicht die ihre ist, konfrontiert. Vereinsamt, verbittert und vergessen stirbt Wiera Gran 2007 in Paris. Agata Tuszynska konnte das Vertrauen der Sängerin gewinnen und mit ihr sprechen. Geschrieben hat sie ein Buch über den Lebenskampf einer Frau, ein hartes und gleichsam warmherziges Plädoyer gegen die Grausamkeit des Schicksals.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.05.2013Erkläre, sprich, verstecke nicht dein Gesicht
Viel mehr als nur ein Porträt: Eindrucksvoll rekonstruiert Agata Tuszynska die wechselvolle Geschichte der Wiera Gran. Sie war die "Sängerin aus dem Ghetto".
Sie hatte alles, was man braucht, um ein Star zu werden: Schönheit, Talent, eine außergewöhnliche, tief unter die Haut gehende Altstimme und eine Art, die ihr sofort alle Türen öffnete. Nur an Selbstsicherheit hatte es ihr anfangs gefehlt. Doch auch ohne sie wurde die Warschauer Sängerin Wiera Gran schnell eine Berühmtheit. Heute würde sich vermutlich trotzdem kaum jemand an sie erinnern, wären nicht ihr tragisches Schicksal und die Hartnäckigkeit der Warschauer Autorin Agata Tuszynska gewesen. Die Reporterin, Publizistin und Dichterin, die sich in erster Linie als Biographin einen Namen gemacht hat, etwa von Isaac B. Singer, stieß nämlich vor einigen Jahren auf die Geschichte dieser Frau und beschloss, sie zu erzählen, ohne sich von ihrem Widerstand und ihrer Exzentrik abschrecken zu lassen.
Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, war Wiera Gran Anfang zwanzig und auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Und sie stand plötzlich vor der Wahl: Getto, Flucht oder Versteck. Sie wählte die Flucht, an der Seite eines Mannes, der sie vergötterte, allerdings hielt sie dieses Leben fern von Warschau nicht lange aus - sie wollte dort sein, wo sich ihre geliebte Mutter, eine russische Jüdin, und ihre beiden Schwestern befanden, auch wenn dieses Dort mittlerweile "das Getto" hieß. Sie verbrachte hinter der Mauer fünfzehn Monate, bevor sie aufs Neue flüchtete, doch diese Zeit sollte ihr ganzes späteres Leben prägen: Der Krieg war noch nicht zu Ende, schon wurde sie von Agenten der Staatssicherheit verhaftet, angeklagt, mit der Gestapo respektive deren Helfern zusammengearbeitet zu haben, und langen Verhören unterzogen: "Erkläre, sprich, verstecke nicht dein Gesicht. Sei klarer, wie, mit wem, wann. Warum?" Obwohl sie im Endeffekt freigesprochen und später auch vor dem Zentralen Komitee Polnischer Juden entlastet wurde, konnte sie dieses Stigma nie wieder loswerden.
Was ihrer Geschichte heute einen sensationellen Beigeschmack gibt: Einer ihrer hartnäckigsten Ankläger war der Musiker Wladyslaw Szpilman, dessen von Roman Polanski verfilmte Autobiographie "Der Pianist" vor einigen Jahren zu einem Weltbestseller wurde. Er und Gran traten gemeinsam im Café "Sztuka" auf, einem der meistfrequentierten Lokale im Getto, wobei sie der Star jedes Abends war, während er sich mit der Rolle ihres Klavierbegleiters begnügen musste. Ob das der Grund dafür war, dass er ihr nach dem Krieg den Zutritt zum Warschauer Rundfunk verwehrte, seine Anschuldigungen etliche Male wiederholte und sie in seinen Erinnerungen nicht mit einem Wort erwähnte? Wie immer die Antwort lautet: Gran erhob ihrerseits gegen ihn den Vorwurf, er hätte im Getto als jüdischer Polizist gearbeitet und sich dabei brutal verhalten. Tuszynska zitierte es mehrmals in ihrem Buch ("Szpilman mit einer Polizistenmütze. Szpilman in Person, der Pianist. Er zog die Frauen an den Haaren"). Die Folge waren gerichtliche Schritte seitens der Familie Szpilman und Korrekturen des Textes in der Phase der Übersetzung ins Französische, weshalb sie und nicht das polnische Original der deutschen Ausgabe zugrunde liegt.
Der Ruf der "Kollaborateurin" und der "Gestapo-Hure" verfolgte Wiera Gran auch, nachdem sie Polen 1950 verlassen hatte: Wo immer sie auftrat - und sie sang in vielen Ländern, oft an berühmten Orten (Carnegie Hall) und in Gesellschaft prominenter Sänger (Charles Aznavour) -, wurden ihre Konzerte boykottiert oder sabotiert. Sie gab sich über viele Jahre kämpferisch, führte Prozesse, schrieb Briefe und Richtigstellungen, sogar ein eigenes Buch. Doch irgendwann hielt sie das Klima der Verleumdung und Lüge nicht mehr aus, und die Isolation, in die sie allmählich geriet, trieb sie in eine Geisteskrankheit. Die letzten Jahre verbrachte sie in ihrer Pariser Wohnung, die sie in eine Art Festung umgewandelt hatte, ständig unter Panikattacken und Verfolgungswahn leidend: "Sie installieren Mikrofone, reißen Wände ein, sägen, schrauben, bohren. Sie pumpen mich mit Drogen voll."
In diesem Zustand fand sie auch Agata Tuszynska vor, als sie eines Tages an ihre Tür klopfte. Es war nicht einfach, sie zu einem Gespräch zu überreden; als sie schließlich zustimmte, fanden ihre ersten Sitzungen im Treppenhaus statt. Nach und nach gelang es der Reporterin, das Vertrauen der alten Dame zu gewinnen, bis sie schließlich ihre Wohnung betreten und ihr Archiv sichten durfte - umfangreiches Material, in dem sich Grans beide "Ausgaben" spiegelten: der glamouröse Star und die "Angeklagte". Naturgemäß zeigte ihr die Sängerin auch ihr aktuelles Gesicht - das einer alten, einsamen, verwahrlosten Frau, die trotz ihrer Verwirrung verzweifelt versuchte, ihre Würde und den allerletzten Rest ihrer Persönlichkeit zu bewahren, zu der einst offensichtlich hohe Intelligenz, Sensibilität und Phantasie gehörten. In den nächsten Jahren suchte Tuszynska sie noch mehrmals auf, zunächst in ihrem Pariser "Bunker", dann in einem Altersheim in Laillyen-Val und schließlich in dem Pariser Haus der polnischen Barmherzigen Schwestern, "ihrem letzten Versteck, in dem die Angst sie zum ersten Mal seit einem halben Jahrhundert nicht mehr quälte" und wo sie 2007 starb.
Das Buch ist eine minutiöse Rekonstruktion der Geschichte Wiera Grans und gleichzeitig viel mehr als eine Biographie oder ein Porträt. Es ist ein ungemein dichter, persönlicher, stilistisch origineller Text, den man als literarische Reportage mit meditativen Elementen beschreiben möchte. Denn während sie den Fall Gran rekonstruiert - und allein das tut sie auf eine faszinierende Weise, indem sie beide Zeitebenen, die Vergangenheit und die Gegenwart, vermischt, ihre Protagonistin immer wieder unvermittelt zu Wort kommen lässt, oft nur Fragmente von Ereignissen erzählt, selten einen Gedanken zu Ende führt und viele Abschweifungen macht -, bringt Tuszynska sich selbst auf eine genauso schonungslose Weise ein: Sie stellt sich unbequeme Fragen, erzählt Träume, von denen sie während dieser qualvollen Zweisamkeit verfolgt wurde, spielt verschiedene Verhaltensmuster durch, schlüpft in diverse "Nebenrollen" hinein, die sich aus der von ihr beschriebenen Realität ergeben: eines Verfolgten, eines Judenfängers oder der Autorin eines antijüdischen Stücks.
Allein diese Erzählweise gibt ihrem Buch eine hohe Intensität, die aber durch ihre Sprache gesteigert wird: Sie ist einerseits klar, präzise und sachlich, andererseits poetisch, voller überraschender Formulierungen, Vergleiche und Metaphern. Man spürt: Hier ist eine Dichterin am Werk, die für das Betrachtete und Erlebte gern eigene Namen erfindet, der das Spiel mit ihrem Text genauso viel Freude macht wie der Umgang mit ihrer Figur. Wenn sie irgendwann zugibt, dass es "nicht gelingt, in ihre Haut zu schlüpfen, ihren Schritten zu folgen", nimmt man ihr das nicht wirklich übel.
MARTA KIJOWSKA.
Agata Tuszynska: "Die Sängerin aus dem Ghetto".
Aus dem Französischen von Xenia Osthelder, Insel Verlag, Berlin 2013. 368 S., geb., 26,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Viel mehr als nur ein Porträt: Eindrucksvoll rekonstruiert Agata Tuszynska die wechselvolle Geschichte der Wiera Gran. Sie war die "Sängerin aus dem Ghetto".
Sie hatte alles, was man braucht, um ein Star zu werden: Schönheit, Talent, eine außergewöhnliche, tief unter die Haut gehende Altstimme und eine Art, die ihr sofort alle Türen öffnete. Nur an Selbstsicherheit hatte es ihr anfangs gefehlt. Doch auch ohne sie wurde die Warschauer Sängerin Wiera Gran schnell eine Berühmtheit. Heute würde sich vermutlich trotzdem kaum jemand an sie erinnern, wären nicht ihr tragisches Schicksal und die Hartnäckigkeit der Warschauer Autorin Agata Tuszynska gewesen. Die Reporterin, Publizistin und Dichterin, die sich in erster Linie als Biographin einen Namen gemacht hat, etwa von Isaac B. Singer, stieß nämlich vor einigen Jahren auf die Geschichte dieser Frau und beschloss, sie zu erzählen, ohne sich von ihrem Widerstand und ihrer Exzentrik abschrecken zu lassen.
Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, war Wiera Gran Anfang zwanzig und auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Und sie stand plötzlich vor der Wahl: Getto, Flucht oder Versteck. Sie wählte die Flucht, an der Seite eines Mannes, der sie vergötterte, allerdings hielt sie dieses Leben fern von Warschau nicht lange aus - sie wollte dort sein, wo sich ihre geliebte Mutter, eine russische Jüdin, und ihre beiden Schwestern befanden, auch wenn dieses Dort mittlerweile "das Getto" hieß. Sie verbrachte hinter der Mauer fünfzehn Monate, bevor sie aufs Neue flüchtete, doch diese Zeit sollte ihr ganzes späteres Leben prägen: Der Krieg war noch nicht zu Ende, schon wurde sie von Agenten der Staatssicherheit verhaftet, angeklagt, mit der Gestapo respektive deren Helfern zusammengearbeitet zu haben, und langen Verhören unterzogen: "Erkläre, sprich, verstecke nicht dein Gesicht. Sei klarer, wie, mit wem, wann. Warum?" Obwohl sie im Endeffekt freigesprochen und später auch vor dem Zentralen Komitee Polnischer Juden entlastet wurde, konnte sie dieses Stigma nie wieder loswerden.
Was ihrer Geschichte heute einen sensationellen Beigeschmack gibt: Einer ihrer hartnäckigsten Ankläger war der Musiker Wladyslaw Szpilman, dessen von Roman Polanski verfilmte Autobiographie "Der Pianist" vor einigen Jahren zu einem Weltbestseller wurde. Er und Gran traten gemeinsam im Café "Sztuka" auf, einem der meistfrequentierten Lokale im Getto, wobei sie der Star jedes Abends war, während er sich mit der Rolle ihres Klavierbegleiters begnügen musste. Ob das der Grund dafür war, dass er ihr nach dem Krieg den Zutritt zum Warschauer Rundfunk verwehrte, seine Anschuldigungen etliche Male wiederholte und sie in seinen Erinnerungen nicht mit einem Wort erwähnte? Wie immer die Antwort lautet: Gran erhob ihrerseits gegen ihn den Vorwurf, er hätte im Getto als jüdischer Polizist gearbeitet und sich dabei brutal verhalten. Tuszynska zitierte es mehrmals in ihrem Buch ("Szpilman mit einer Polizistenmütze. Szpilman in Person, der Pianist. Er zog die Frauen an den Haaren"). Die Folge waren gerichtliche Schritte seitens der Familie Szpilman und Korrekturen des Textes in der Phase der Übersetzung ins Französische, weshalb sie und nicht das polnische Original der deutschen Ausgabe zugrunde liegt.
Der Ruf der "Kollaborateurin" und der "Gestapo-Hure" verfolgte Wiera Gran auch, nachdem sie Polen 1950 verlassen hatte: Wo immer sie auftrat - und sie sang in vielen Ländern, oft an berühmten Orten (Carnegie Hall) und in Gesellschaft prominenter Sänger (Charles Aznavour) -, wurden ihre Konzerte boykottiert oder sabotiert. Sie gab sich über viele Jahre kämpferisch, führte Prozesse, schrieb Briefe und Richtigstellungen, sogar ein eigenes Buch. Doch irgendwann hielt sie das Klima der Verleumdung und Lüge nicht mehr aus, und die Isolation, in die sie allmählich geriet, trieb sie in eine Geisteskrankheit. Die letzten Jahre verbrachte sie in ihrer Pariser Wohnung, die sie in eine Art Festung umgewandelt hatte, ständig unter Panikattacken und Verfolgungswahn leidend: "Sie installieren Mikrofone, reißen Wände ein, sägen, schrauben, bohren. Sie pumpen mich mit Drogen voll."
In diesem Zustand fand sie auch Agata Tuszynska vor, als sie eines Tages an ihre Tür klopfte. Es war nicht einfach, sie zu einem Gespräch zu überreden; als sie schließlich zustimmte, fanden ihre ersten Sitzungen im Treppenhaus statt. Nach und nach gelang es der Reporterin, das Vertrauen der alten Dame zu gewinnen, bis sie schließlich ihre Wohnung betreten und ihr Archiv sichten durfte - umfangreiches Material, in dem sich Grans beide "Ausgaben" spiegelten: der glamouröse Star und die "Angeklagte". Naturgemäß zeigte ihr die Sängerin auch ihr aktuelles Gesicht - das einer alten, einsamen, verwahrlosten Frau, die trotz ihrer Verwirrung verzweifelt versuchte, ihre Würde und den allerletzten Rest ihrer Persönlichkeit zu bewahren, zu der einst offensichtlich hohe Intelligenz, Sensibilität und Phantasie gehörten. In den nächsten Jahren suchte Tuszynska sie noch mehrmals auf, zunächst in ihrem Pariser "Bunker", dann in einem Altersheim in Laillyen-Val und schließlich in dem Pariser Haus der polnischen Barmherzigen Schwestern, "ihrem letzten Versteck, in dem die Angst sie zum ersten Mal seit einem halben Jahrhundert nicht mehr quälte" und wo sie 2007 starb.
Das Buch ist eine minutiöse Rekonstruktion der Geschichte Wiera Grans und gleichzeitig viel mehr als eine Biographie oder ein Porträt. Es ist ein ungemein dichter, persönlicher, stilistisch origineller Text, den man als literarische Reportage mit meditativen Elementen beschreiben möchte. Denn während sie den Fall Gran rekonstruiert - und allein das tut sie auf eine faszinierende Weise, indem sie beide Zeitebenen, die Vergangenheit und die Gegenwart, vermischt, ihre Protagonistin immer wieder unvermittelt zu Wort kommen lässt, oft nur Fragmente von Ereignissen erzählt, selten einen Gedanken zu Ende führt und viele Abschweifungen macht -, bringt Tuszynska sich selbst auf eine genauso schonungslose Weise ein: Sie stellt sich unbequeme Fragen, erzählt Träume, von denen sie während dieser qualvollen Zweisamkeit verfolgt wurde, spielt verschiedene Verhaltensmuster durch, schlüpft in diverse "Nebenrollen" hinein, die sich aus der von ihr beschriebenen Realität ergeben: eines Verfolgten, eines Judenfängers oder der Autorin eines antijüdischen Stücks.
Allein diese Erzählweise gibt ihrem Buch eine hohe Intensität, die aber durch ihre Sprache gesteigert wird: Sie ist einerseits klar, präzise und sachlich, andererseits poetisch, voller überraschender Formulierungen, Vergleiche und Metaphern. Man spürt: Hier ist eine Dichterin am Werk, die für das Betrachtete und Erlebte gern eigene Namen erfindet, der das Spiel mit ihrem Text genauso viel Freude macht wie der Umgang mit ihrer Figur. Wenn sie irgendwann zugibt, dass es "nicht gelingt, in ihre Haut zu schlüpfen, ihren Schritten zu folgen", nimmt man ihr das nicht wirklich übel.
MARTA KIJOWSKA.
Agata Tuszynska: "Die Sängerin aus dem Ghetto".
Aus dem Französischen von Xenia Osthelder, Insel Verlag, Berlin 2013. 368 S., geb., 26,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Gerade in seiner Mischung aus Poesie und biografischer Klarheit und Präzision beeindruckt dieses Buch von Agata Tuszyska die Rezensentin. Der Sängerin Wiera Gran und ihrer wechselvollen Geschichte im Warschauer Getto, später auf den Bühnen der Welt, schließlich in geistiger Umnachtung, wird die Autorin laut Marta Kijowska dadurch gerecht. Das aus eigener Anschauung gewonnene Material und die stilistische Originalität der Autorin verschmelzen laut Kijowska zu einer "literarischen Reportage" mit "meditativen" Momenten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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