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"Im Jahre 1873 beschrieb Dolfortrie unter Beigabe von Abbildungen einen kleinen Säugetierschädel aus dem Phosphorit von Sainte-Néboule de Béduer (Lot.). Er erkannte in dem Fossil einen Halbaffen und legte ihm den Namen "Palacolemur Betillei" bei. Gaudry, an den Delfortrie den Schädel, sowie eine kurz nachher gefundene, dazu passende Mandibel zur Prüfung einsandte, bestätigte die Zugehörigkeit des Tieres zu den Halbaffen und sprach sich zugleich dahin aus, die Materialien von Béduer seien spezifisch identisch mit der Mandibel aus dem Pariser Gips, welche Gervais unter dem Namen Aphelotherium…mehr

Produktbeschreibung
"Im Jahre 1873 beschrieb Dolfortrie unter Beigabe von Abbildungen einen kleinen Säugetierschädel aus dem Phosphorit von Sainte-Néboule de Béduer (Lot.).
Er erkannte in dem Fossil einen Halbaffen und legte ihm den Namen "Palacolemur Betillei" bei. Gaudry, an den Delfortrie den Schädel, sowie eine kurz nachher gefundene, dazu passende Mandibel zur Prüfung einsandte, bestätigte die Zugehörigkeit des Tieres zu den Halbaffen und sprach sich zugleich dahin aus, die Materialien von Béduer seien spezifisch identisch mit der Mandibel aus dem Pariser Gips, welche Gervais unter dem Namen Aphelotherium Duvernoyi" beschrieben und zu den "omnivoren Pachydermen" gerechnet hatte, und höchst wahrscheinlich auch mit den Ober- und Unterkieferfragmenten gleicher Provenienz, welche schon früher von Cuvier unter der Bezeichnung Adapis", Yon de Blainville unter der Bezeichnung Adapis parisiensis" abgebildet und gleichfalls zu den Pachydermen" gestellt worden waren. Gervais und Filhol pflichteten alsbald diesen Anschauungen bei und seitdem sind die als Adapis, Aphelotherium und Palaeolemur bezeichneten Tiere allgemein unter dem Genusnamen Adapis, der die Priorität hat, zusammengefasst worden." [...]

Dieses wissenschaftliche Buch des Schweizer Unternehmers Hans Georg Stehlin ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1912.