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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Hochschule der Medien Stuttgart (Electronic Media), Veranstaltung: Politik und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bezeichnung der Medien als vierte Gewalt spielt auf die drei Staatsgewalten Legislative, Exekutive und Judikative an. Diese Anspielung schließt zugleich den Gedanken an die ForderungMontesquieus nach Gewaltentrennung und Gewaltenkontrolle ein. In einer offenen, pluralistischen Gesellschaft erfüllen die Massenmedien eine wichtige…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Hochschule der Medien Stuttgart (Electronic Media), Veranstaltung: Politik und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bezeichnung der Medien als vierte Gewalt spielt auf die drei Staatsgewalten Legislative, Exekutive und Judikative an. Diese Anspielung schließt zugleich den Gedanken an die ForderungMontesquieus nach Gewaltentrennung und Gewaltenkontrolle ein. In einer offenen, pluralistischen Gesellschaft erfüllen die Massenmedien eine wichtige Funktion und haben eine verantwortungsvolle Aufgabe. Es geht um die kommunikative Vermittlung zwischen den drei klassischen Gewalten und dem Volk. Die Medienlandschaft der Bundesrepublik verändert sich ständig aufgrund der laufenden technischen Neuerungen im Bereich der Informationstechnik (Satellitenfernsehen, Internet, Digitalisierung. Doch welche Macht, insbesondere welche politische, üben
die Medien in der Bundesrepublik Deutschland auf den Bürger aus? Seit geraumer Zeit verstärkt sich in der klassischen Politikwissenschaft der Eindruck, Medien spielten eine Rolle im politischen System, die nicht nur bedeutsamer werde, sondern bedenkliche Ausmaße erreiche. (...) Politik bedarf in Demokratien, der öffentlichen Begründung; nur so sichert sie ihre Legitimation. Dies geschieht zu einem erheblichen Teil über die Medien 3 Wirtschaftliche und machtpolitische Aspekte verbinden sich mit Fragen und Problemen der Meinungsfreiheit und der Pluralität des Meinungsangebotes. Heute wird das Prinzip der Gewaltenteilung überwiegend als Bestandteil jeder Demokratie betrachtet. Allerdings diskutiert, ob die Verschränkung der Gewalten durch eine enge Zusammenarbeitund Verzahnung der Staatsorgane dem ursprünglichen der Gedanken der Gewaltentrennung zuwiderläuft und durch Lobbyismus und andere Einflussnahme die zentrale Stellung des Parlaments in Frage gestellt wird. In der öffentlichen
Wahrnehmung wird die Bedeutungeiner unabhängigen Presse oft höher eingeschätzt, weshalb diese gelegentlich informell auch als vierte Gewalt bezeichnet wird.Die folgenden Kapitel sollen eine Einführung und Erörterung der Fragestellung nach den Einflussmöglichkeitenvon Massenmedien in der Funktion einer vierten Gewalt sein.
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