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Vier Studenten werden Opfer eines Amoklaufs in einer Uni-Cafeteria. Jahre später bringt ein Freund deren Tagebücher als Buch heraus. Der Leser gewinnt einen Einblick ins Innenleben der akademischen Loser-Generation der Neunziger Jahre und fragt sich nebenbei, wer von den Tagebuchschreibern und beschriebenen Personen denn der Täter sein könne. Etwa der paranoide und pilzsüchtige Robert? Vielleicht die Gruftie-Frau Luise, die Serienkiller verehrt? Frank, der alle seine Frauenbekanntschaften als Aktien führt? Der Paschtune Babrak, der sich einer rechtsextremen Burschenschaft anschließt? Die…mehr

Produktbeschreibung
Vier Studenten werden Opfer eines Amoklaufs in einer Uni-Cafeteria. Jahre später bringt ein Freund deren Tagebücher als Buch heraus. Der Leser gewinnt einen Einblick ins Innenleben der akademischen Loser-Generation der Neunziger Jahre und fragt sich nebenbei, wer von den Tagebuchschreibern und beschriebenen Personen denn der Täter sein könne. Etwa der paranoide und pilzsüchtige Robert? Vielleicht die Gruftie-Frau Luise, die Serienkiller verehrt? Frank, der alle seine Frauenbekanntschaften als Aktien führt? Der Paschtune Babrak, der sich einer rechtsextremen Burschenschaft anschließt? Die serbische Macchiavella Yvana etwa? Die Tütenfrau? Oder der radikalliberale Henning? Oder wissen der Herausgeber der Tagebücher oder gar der Autor mehr als sie zugeben?
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Autorenporträt
David Schah, geboren am 3.6.1964, lernte lesen, schreiben und etwas rechnen an diversen Schulen Afghanistans und Deutschlands, leistete Kriegsdienst (Motto: Mitmachen ist einfacher als weglaufen) bei der Bundeswehr in Daun, war dann passionierter Bummel- und Langzeitstudent in Bonn, bis seine Kommilitonen ihn zu siezen anfingen. Mit einem Lehramts-Staatsexamen in der Tasche versuchte er sich als Referendar am Siegburger Seminar, scheiterte aber kläglich, da er lieber stundenlang Börsenkurse verfolgte als Lehrproben vorzubereiten. Irgendwie rutschte er dann in die freie Wirtschaft und wurde Projektmanager bei Lernout@Hauspie, die erste New-Economy-Firma, die wegen Bilanzfälschung pleite ging. Das lag aber nicht daran, dass David Schah, anstatt seine Projekte gewissenhaft zu bilanzieren, von seinen Kollegen unbemerkt an seinem Arbeitsplatz mit Aktien spekulierte und einen Roman schrieb, in dem er sein goldenes Studentenzeitalter aufarbeitete. Heute verdingt er sich als Kleinstunternehmer in Sachen Übersetzungen und Logodesign sowie als freier Journalist und Geistschreiber.