
Die Sakralbauten der Brüder Hilger und Bernhard Hertel in Münster
Studien zur Neugotik am Beispiel der Heilig-Kreuz-Kirche und der St. Josephskirche
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Nachdem die katholische Kirche aus dem Kulturkampf mit dem preußischen Staat gestärkt hervorgegangen war, blühte der Kirchenbau in Westfalen zum Ende des 19. Jahrhunderts auf. Durch den starken Bevölkerungszuwachs im Zuge der Industrialisierung dehnte sich die Stadt Münster weit über den mittelalterlichen Stadtkern aus. Für die neuen Stadtviertel wurden drei eindrucksvolle neugotische Stadtkirchen errichtet, zwei davon nach Entwürfen des gemeinsamen Architekturbüros der Brüder Hilger d.J. und Bernhard Hertel. Die Brüder Hertel gehörten zu den wichtigsten und meistbeschäftigten Arc...
Nachdem die katholische Kirche aus dem Kulturkampf mit dem preußischen Staat gestärkt hervorgegangen war, blühte der Kirchenbau in Westfalen zum Ende des 19. Jahrhunderts auf. Durch den starken Bevölkerungszuwachs im Zuge der Industrialisierung dehnte sich die Stadt Münster weit über den mittelalterlichen Stadtkern aus. Für die neuen Stadtviertel wurden drei eindrucksvolle neugotische Stadtkirchen errichtet, zwei davon nach Entwürfen des gemeinsamen Architekturbüros der Brüder Hilger d.J. und Bernhard Hertel. Die Brüder Hertel gehörten zu den wichtigsten und meistbeschäftigten Architekten des Späthistorismus in Westfalen. Mit den Kirchen Heilig-Kreuz und St. Joseph fielen ihnen zwei der größten Kirchenbauprojekte des Historismus im westfälischen Raum zu. Anhand einer Betrachtung der beiden Kirchen wird das Werk dieser bedeutenden Baumeister beleuchtet und in die Gesamtentwicklung der historistischen Architektur in Westfalen eingeordnet.