In ihrem 6. und wohl letzten Band aus der Salbenmacherin-Reihe, erzählt die Autorin Silvia Stolzenburg, eine historische Geschichte über „Die Salbenmacherin und der Fluch des Teufels“.
Inhalt:
September 1412. Ein verzweifelter Ratsherr bittet Olivera um Beistand. Seine Tochter leidet unter
unkontrollierten Zuckungen und einer Schwäche bis hin zur Ohnmacht. Gegen die rätselhafte Krankheit weiß…mehrIn ihrem 6. und wohl letzten Band aus der Salbenmacherin-Reihe, erzählt die Autorin Silvia Stolzenburg, eine historische Geschichte über „Die Salbenmacherin und der Fluch des Teufels“.
Inhalt:
September 1412. Ein verzweifelter Ratsherr bittet Olivera um Beistand. Seine Tochter leidet unter unkontrollierten Zuckungen und einer Schwäche bis hin zur Ohnmacht. Gegen die rätselhafte Krankheit weiß selbst der Medicus keinen Rat. Olivera verspricht Hilfe, doch auch sie kann das Leid des Mädchens nicht lindern. Bald erkranken weitere Nürnberger, und es dauert nicht lange, bis das Gerücht entsteht, der Teufel hätte die Kranken verflucht. Olivera gerät unter Verdacht, mit den dunklen Mächten im Bunde zu stehen …
Meine Meinung:
Olivera und ihre Familie hoffen, endlich die Schrecken der Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben, doch dem ist nicht so!
Als Olivera von einem Ratsherrn gebeten wird, seiner Tochter zu helfen, die an einer rätselhaften Krankheit leidet, holt die Vergangenheit sie wieder ein. Weder Olivera noch der Medicus erkennen die Krankheit und können dem Mädchen nicht helfen, vorauf hin der Ratsherr sich an die Obrigkeit wendet und um Hilfe bittet. Ein Teufelsaustreiber soll sich um die Dämonen kümmern, da die Krankheit sich bereits ausbreitet. Fieberhaft sucht Olivera in alten Schriften nach dieser rätselhaften Krankheit und findet was sie sucht. Sie stellt Medikamente her, die den Kranken im Siechenhaus helfen doch der Rat, hält an dem Teufelsaustreiber fest. Olivera gerät wieder unter Verdacht. Es geschehen schreckliche Taten mit den Kranken und zum Schluss wird sogar der Medicus einer Teufelsaustreibung, unterzogen …
Fazit:
Der Autorin ist es mit ihrem schönen und spannenden Schreibstil durchaus gut gelungen, auch den 6. historischen Teil über die Salbenmacherin, lebendig und mit sehr gut recherchierten Details, zu erzählen. Und nicht zuletzt spielen auch in diesem Buch die seinerzeitige Heilkunde sowie Moralvorstellungen eine große Rolle.
Alle Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, da sie in jeder ihrer Handlungen, mit großer Spannung jeweils gut eingebunden, wurden.
Von mir eine klare Leseempfehlung!