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Jesus als der "gute Hirte": Dieses Bild hat sich tief ins Bewusstsein der Gläubigen eingeprägt. Auch Priester und Bischöfe bezeichnen sich selbst als Hirten. Hinter der Sorge um das (Seelen-)Heil des Einzelnen verbirgt sich eine subtile Form der Machtausübung. Es war der bekannte französische Philosoph Michel Foucault, der die Entdeckung gemacht hat, dass diese besondere Form der "Pastoralmacht" weit über Kirche und Christentum hinaus unsere abendländischen Gesellschaften geprägt hat. Hermann Steinkamp zeigt, wie uns die Analysen Foucaults helfen können, die Machtstrukturen innerhalb der…mehr

Produktbeschreibung
Jesus als der "gute Hirte": Dieses Bild hat sich tief ins Bewusstsein der Gläubigen eingeprägt. Auch Priester und Bischöfe bezeichnen sich selbst als Hirten. Hinter der Sorge um das (Seelen-)Heil des Einzelnen verbirgt sich eine subtile Form der Machtausübung. Es war der bekannte französische Philosoph Michel Foucault, der die Entdeckung gemacht hat, dass diese besondere Form der "Pastoralmacht" weit über Kirche und Christentum hinaus unsere abendländischen Gesellschaften geprägt hat. Hermann Steinkamp zeigt, wie uns die Analysen Foucaults helfen können, die Machtstrukturen innerhalb der Kirche besser zu durchschauen, die eine echte Gemeindebildung verhindern. Und er macht auf hoffnungsvolle "Gegenbewegungen" aufmerksam, die es zu fördern und zu stützen gilt. Hermann Steinkamp hat mit diesem Buch seine "Sozialpastoral" wesentlich weiterentwickelt.