Auf der einen Seite ein fantasieloses Establishment im Banne immer neuerManagementmoden, auf der anderen die postmoderne Beliebigkeit konzeptloserIch-AGs. Holger Rust zeigt pointiert, wie beide Positionen in Sackgassen geraten. Wem aber gehört die Zukunft? Zwischen den beiden beschriebenen Milieus entwickelt sich eine neue Mentalität, ausgehend von Hochschulabsolventen und Nachwuchskräften, tatkräftig unterstützt von Managern und Unternehmern,die kommunikativ und kreativ die engen Grenzen des kennzahlorientierten Kurzzeitmanagements überschreiten wollen. Holger Rust hat in diesem Milieu…mehr
Auf der einen Seite ein fantasieloses Establishment im Banne immer neuerManagementmoden, auf der anderen die postmoderne Beliebigkeit konzeptloserIch-AGs. Holger Rust zeigt pointiert, wie beide Positionen in Sackgassen geraten. Wem aber gehört die Zukunft? Zwischen den beiden beschriebenen Milieus entwickelt sich eine neue Mentalität, ausgehend von Hochschulabsolventen und Nachwuchskräften, tatkräftig unterstützt von Managern und Unternehmern,die kommunikativ und kreativ die engen Grenzen des kennzahlorientierten Kurzzeitmanagements überschreiten wollen. Holger Rust hat in diesem Milieu recherchiert und umfangreiche empirische Befunde zusammengetragen, um das Porträt dieser Zukunftsmanager zu zeichnen.Eine originelle, provozierende, vor allem hoffnungsfrohe Lektüre.
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Autorenporträt
Dr. Holger Rust ist Hochschullehrer für Soziologie an der Universität Hannover und wissenschaftlicher Berater von Unternehmen im In- und Ausland. Schwerpunkte seiner Hochschultätigkeit sind Kommunikation und Marketing, Arbeits- und Wirtschaftssoziologie sowie quantitative und qualitative Forschungsmethoden. Holger Rust ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher und nicht wissenschaftlicher Werke, darunter "Zurück zur Vernunft", 2002 bei Gabler erschienen.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: - Welt der Moden: Moden und Modemacher - Bauchnabel-AGs, Wichtigtuer und Experten - Wie es wirklch aussieht: Wir-Menschen statt Ich-AG - Reaktionen des Establishments - Elite und Privatuniversitäten - Profit des sozialen Individualismus - Die Bedeutung geistiger Streifräume - Keine Zukunft ohne Illusionen - Utopie der dritten Kultur im Realitätstest: neue Hoffnungsträger
Mentalitätskämpfe um die Zukunftsgestaltung.- Träume am Flipperautomaten.- Dritte Kultur im Management.- Sanfte Rebellion.- Erstes Kapitel Welt der Moden. Das formalistische Mentalitätsmilieu.- Millionenfund auf dem Fischmarkt.- Geschäfte mit Managementmoden.- Overkill-Groteske statt Substanz.- Schlacht der Managementvokabeln.- Illusionen der Machbarkeit.- Zweites Kapitel Business-Spontis: Das egozentrische Mentalitätsmilieu.- Aufbruchsgewusel und Initiativen.- Modetrend der Ich-AGs.- Weinerlichkeit und Quarterlife-Krise.- Wichtigtuer als Xperten.- Sackgassen der Beliebigkeit.- Drittes Kapitel Französische Revolution: Das essayistische Mentalitätsmilieu.- Rebellion der Postautisten.- Verbreitung einer Idee.- Verwandte und Vorfahren.- Lehren aus den Fehlern der 68er.- Absturzgefahr aus kreativen Höhenflügen.- Viertes Kapitel Empirische Evidenzen: Das Porträt der sanften Rebellen.- Botschaften ans Establishment.- Fantasiebilder von CEOs der Zukunft.- Konfrontation der Wertorientierungen.- Träume und Lebensentwürfe.- Wir-Menschen statt Formalisten und Ich-AGs.- Fünftes Kapitel Konfrontationslinien: Kommunikationskultur statt Human Capital.- Illusionen des Klon-Managements.- Zweifel an der Eliteausbildung.- Gefahrenquellen beim Wettlauf im Jetzt.- Impulse des essayistischen Milieus.- Notwendigkeit mentaler Streifräume.- Schluss Was 2013 geschrieben stehen soll.- Keine Zukunft ohne Illusionen.- Utopie der Dritten Kultur im Realitätstest.- Literatur.- Der Autor.- Stichwortverzeichnis.
Aus dem Inhalt: - Welt der Moden: Moden und Modemacher - Bauchnabel-AGs, Wichtigtuer und Experten - Wie es wirklch aussieht: Wir-Menschen statt Ich-AG - Reaktionen des Establishments - Elite und Privatuniversitäten - Profit des sozialen Individualismus - Die Bedeutung geistiger Streifräume - Keine Zukunft ohne Illusionen - Utopie der dritten Kultur im Realitätstest: neue Hoffnungsträger
Mentalitätskämpfe um die Zukunftsgestaltung.- Träume am Flipperautomaten.- Dritte Kultur im Management.- Sanfte Rebellion.- Erstes Kapitel Welt der Moden. Das formalistische Mentalitätsmilieu.- Millionenfund auf dem Fischmarkt.- Geschäfte mit Managementmoden.- Overkill-Groteske statt Substanz.- Schlacht der Managementvokabeln.- Illusionen der Machbarkeit.- Zweites Kapitel Business-Spontis: Das egozentrische Mentalitätsmilieu.- Aufbruchsgewusel und Initiativen.- Modetrend der Ich-AGs.- Weinerlichkeit und Quarterlife-Krise.- Wichtigtuer als Xperten.- Sackgassen der Beliebigkeit.- Drittes Kapitel Französische Revolution: Das essayistische Mentalitätsmilieu.- Rebellion der Postautisten.- Verbreitung einer Idee.- Verwandte und Vorfahren.- Lehren aus den Fehlern der 68er.- Absturzgefahr aus kreativen Höhenflügen.- Viertes Kapitel Empirische Evidenzen: Das Porträt der sanften Rebellen.- Botschaften ans Establishment.- Fantasiebilder von CEOs der Zukunft.- Konfrontation der Wertorientierungen.- Träume und Lebensentwürfe.- Wir-Menschen statt Formalisten und Ich-AGs.- Fünftes Kapitel Konfrontationslinien: Kommunikationskultur statt Human Capital.- Illusionen des Klon-Managements.- Zweifel an der Eliteausbildung.- Gefahrenquellen beim Wettlauf im Jetzt.- Impulse des essayistischen Milieus.- Notwendigkeit mentaler Streifräume.- Schluss Was 2013 geschrieben stehen soll.- Keine Zukunft ohne Illusionen.- Utopie der Dritten Kultur im Realitätstest.- Literatur.- Der Autor.- Stichwortverzeichnis.
Rezensionen
"Wem gehört die Zukunft? (...) Der Autor behandlet das Thema feinfühlig, zuweilen auch originell und provokant. Wenn die Zeichnung von Zukunftsmanagern auch nicht in allen Nuancen eintreffen mag, so regt sie doch zum Nachdenken an." VDI Nachrichten, 07.11.2003 "...er denkt auch in Ecken hinein, die betriebswirtschaftliche Formeln nicht ausleuchten." Handelsblatt, 21.11.2003 "Das buch ist lesenswert, weil es die herrschenden Verhaltensmuster mit ihren eklatanten Schwächen offen legt und Alternativen aufzeigt." Manager Magazin, 12/2003
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