Thema des Buches ist die grundsätzliche Auseinandersetzung mit Sanktionen als Mittel der internationalen Politik am Beispiel Libyens. Die Darstellung der rechtlichen Grundlagen verdeutlicht die rechtstheoretische Konzeption von Sanktionen. Ihre Anwendung gegenüber Libyen durch die USA, die Vereinten Nationen und Deutschland zeigt, daß Sanktionsanwenderstaaten Zwängen unterliegen können, die dem eigentlichen Zweck der Sanktion zuwiderlaufen. Im konkreten Falle Libyens kann insofern von einem Erfolg der Sanktionen gesprochen werden, als daß die angestrebte Auslieferung mutmaßlicher libyscher Attentäter erreicht wurde. Allerdings hat Libyen es geschickt verstanden, Unterstützung zu mobilisieren und im Gegenzug Druck insbesondere auf die USA und die Vereinten Nationen auszuüben.
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