Der 1. Teil (1793-1770) des Romans über das tragische Schicksal der Pariser Henkersippe der Sanson de Longval beginnt mit der Geburt des Protagonisten Charles-Henri Sanson unter Unheil verkündenden Vorzeichen und mit einem Fluch, den ein Judenmädchen über die Nachkommen des Henkers Charles-Jean-Baptiste, den Vater von Charles-Henri, verhängt, da es Zeuge wird, wie dieser seinen unschuldigen Bruder auf bestialische Weise henkt. Bereits während der schweren Geburt Charles-Henris, die seiner Mutter schließlich das Leben kostet, dann aber auch während seiner Reifung zum Mann beginnt der Fluch sich zu erfüllen. Dessen vernichtende Wirkung ereilt unentrinnbar und heimtückisch nacheinander alle Mitglieder der Pariser Henkersippe. Der Roman endet mit der Heirat Charles-Henris. Im 2. Teil (1770-1793) des Romans "Die Sansons de Longval - Henker der Revolution" wirkt der Fluch fort und endet mit der Enthauptung des Königs Ludwig XVI. durch Charles-Henri und Henri Sanson, wodurch auch deren Glück und Leben zerstört werden.