Zeugnisse aus Archäologie, Kunst und antiker Literatur berichten vom Fischfang zur Zeit des Römischen Reiches. Fische, Schalentiere und andere Wasserbewohner bereicherten die Mahlzeiten, wurden zu Salzfisch, Fischsoßen oder Purpur und Schmuck verarbeitet. Vielfältige Fangmethoden waren bekannt, darunter Angeln mit raffinierten Ködern und künstlichen Fliegen. Die Aquakultur stand in der Blüte. Der Handel brachte Pökelfisch und Garum von Fabriken in Spanien, Nordafrika und am Schwarzen Meer in alle Provinzen. Weitere Kapitel sind dem Leben der Fischer, ihren Booten, dem Fischereirecht, antiken…mehr
Zeugnisse aus Archäologie, Kunst und antiker Literatur berichten vom Fischfang zur Zeit des Römischen Reiches. Fische, Schalentiere und andere Wasserbewohner bereicherten die Mahlzeiten, wurden zu Salzfisch, Fischsoßen oder Purpur und Schmuck verarbeitet. Vielfältige Fangmethoden waren bekannt, darunter Angeln mit raffinierten Ködern und künstlichen Fliegen. Die Aquakultur stand in der Blüte. Der Handel brachte Pökelfisch und Garum von Fabriken in Spanien, Nordafrika und am Schwarzen Meer in alle Provinzen. Weitere Kapitel sind dem Leben der Fischer, ihren Booten, dem Fischereirecht, antiken Rezepten, Heilkunst und Aberglauben gewidmet. Ein ausführliches Literaturverzeichnis führt zu weiteren Quellen.
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Autorenporträt
Der Autor: Dietrich Sahrhage arbeitete als Fischereibiologe an der Bundesforschungsanstalt für Fischerei in Hamburg und der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in Rom. 1974-88 war er Direktor des Instituts für Seefischerei in Hamburg. Nach seiner Pensionierung wandte er sich der Geschichte der Fischerei zu und veröffentlichte mehrere Bücher. Als Lehrbeauftragter der Universität Hamburg wurde er 1985 Professor.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Gaben der Natur: Fische und andere Wasserbewohner - Fangtechniken - Thunfang - Salzfisch - Garum - Purpur - Perlen und Korallen - Aquakultur - Fischer - Boote - Fischereirechte - Handel - Römische Kochkunst - Heilmittel und Aberglaube.