Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Katholische Fachhochschule Norddeutschland Osnabrück (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Begriff des Netzwerkes ist gegenwärtig zu einer zentralen Metapher geworden. Die Vernetzung von Unternehmen scheint für das Bestehen eines Unternehmens im Wettbewerb unerlässlich zu sein. In der Literatur finden sich zahlreiche Beiträge über die Ausgestaltung von Netzwerken und deren Vorteile gegenüber der Einzelorganisation. Die zentrale Frage lautet jedoch, unter welchen Bedingungen netzwerkartige Kooperationen zwischen Unternehmen möglich sind und wie solche Netzwerke aufgebaut und stabilisiert werden können.
Die vorliegende Diplomarbeit widmet sich dieser Thematik. Anliegen der Arbeit ist es, die einzelnen Phasen des Vernetzungsprozesses von Unternehmen aufzuzeigen sowie praktische Hinweise zu geben, wobei der Schwerpunkt auf die Bildung und Funktionsweise dieser Organisationsform gelegt werden soll. Zu diesem Zweck ist die Arbeit in drei Teile gegliedert.
Im ersten Teil (Abschnitt 2) soll dem Leser nach einer allgemeinen Einführung der Begriff des sozialen Netzwerkes näher gebracht werden. Dem schließt sich ein Überblick über die verschiedenen Erklärungsansätze von Netzwerken sowie die Diskussion an, ob es sich bei Netzwerken um eine Hybridform oder eine eigenständige Organisationsform handelt. Im Weiteren folgt eine Übersicht über die in der Literatur am häufigsten genannten Netzwerktypen und ihre Unterscheidungsmerkmale, wobei der Schwerpunkt der Arbeit auf das interorganisationale Netzwerk gelegt werden soll.
Der zweite Teil der Arbeit (Abschnitte 3 bis 5) befasst sich mit der Entwicklung des Netzwerkes im weiteren Sinne. Zunächst werden im dritten Kapitel die Motive für die Bildung von Netzwerken aufgezeigt und die Voraussetzungen betrachtet, über die ein an einer Kooperation interessiertes Unternehmen verfügen sollte. Auf die Besonderheiten, die sich bei Netzwerkpartnern unterschiedlicher Kulturen ergeben, soll im Rahmen dieser Arbeit nicht eingegangen werden. Das darauf folgende Kapitel befasst sich mit den Phasen der Netzwerkentwicklung. Der Schwerpunkt soll auf die Bildung von Netzwerken gelegt werden. Es werden praktische Hinweise auch in Form einer Checkliste gegeben. Weiterhin wird die Funktionsweise von Netzwerken näher untersucht. Der Fokus wird hierbei auf die Erfolgsfaktoren von Netzwerken sowie das Netzwerkmanagement - auch in seiner Eigenschaft als Management von Spannungsverhältnissen - gelegt. Letztlich sollen auch die Nachteile netzwerkartiger Organisationsformen aufgezeigt werden.
Im dritten Teil der Arbeit folgt im Abschnitt sechs ein Beispiel für eine erfolgreiche Vernetzung. Es soll der Einkaufspool Maschinenbau Sachsen des Interessenverbandes Chemnitzer Maschinenbau e. V. näher betrachtet werden. Schließlich werden im letzten Abschnitt die Erkenntnisse der vorliegenden Arbeit noch einmal kurz zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
I.InhaltsverzeichnisII
II.AbkürzungsverzeichnisV
III.AbbildungsverzeichnisVI
1.Einführung1
1.1Themeneinführung1
1.2Aufbau und Zielsetzung der Arbeit2
2.Unternehmen und Netzwerk4
2.1Beziehungen zwischen Unternehmen und Umwelt4
2.2Terminologische Abgrenzung6
2.3Netzwerkansätze11
2.3.1Allgemeiner Überblick11
2.3.2Ökonomische Ansätze12
2.3.2.1Transaktionskostentheorie: Netzwerk als Koordinationsform12
2.3.2.2Industrieökonomik und strategieorientierte Ansätze14
2.3.3 Interorganisationstheoretische Ansätze16
2.3.3.1Ansatz der soziologischen Tauschtheorie: Netzwerke als Tauschsysteme16
2.3.3.2Resource Dependence Ansatz16
2.4Netzwerke - Hybrid versus eigenständige Organisationsform1...
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Der Begriff des Netzwerkes ist gegenwärtig zu einer zentralen Metapher geworden. Die Vernetzung von Unternehmen scheint für das Bestehen eines Unternehmens im Wettbewerb unerlässlich zu sein. In der Literatur finden sich zahlreiche Beiträge über die Ausgestaltung von Netzwerken und deren Vorteile gegenüber der Einzelorganisation. Die zentrale Frage lautet jedoch, unter welchen Bedingungen netzwerkartige Kooperationen zwischen Unternehmen möglich sind und wie solche Netzwerke aufgebaut und stabilisiert werden können.
Die vorliegende Diplomarbeit widmet sich dieser Thematik. Anliegen der Arbeit ist es, die einzelnen Phasen des Vernetzungsprozesses von Unternehmen aufzuzeigen sowie praktische Hinweise zu geben, wobei der Schwerpunkt auf die Bildung und Funktionsweise dieser Organisationsform gelegt werden soll. Zu diesem Zweck ist die Arbeit in drei Teile gegliedert.
Im ersten Teil (Abschnitt 2) soll dem Leser nach einer allgemeinen Einführung der Begriff des sozialen Netzwerkes näher gebracht werden. Dem schließt sich ein Überblick über die verschiedenen Erklärungsansätze von Netzwerken sowie die Diskussion an, ob es sich bei Netzwerken um eine Hybridform oder eine eigenständige Organisationsform handelt. Im Weiteren folgt eine Übersicht über die in der Literatur am häufigsten genannten Netzwerktypen und ihre Unterscheidungsmerkmale, wobei der Schwerpunkt der Arbeit auf das interorganisationale Netzwerk gelegt werden soll.
Der zweite Teil der Arbeit (Abschnitte 3 bis 5) befasst sich mit der Entwicklung des Netzwerkes im weiteren Sinne. Zunächst werden im dritten Kapitel die Motive für die Bildung von Netzwerken aufgezeigt und die Voraussetzungen betrachtet, über die ein an einer Kooperation interessiertes Unternehmen verfügen sollte. Auf die Besonderheiten, die sich bei Netzwerkpartnern unterschiedlicher Kulturen ergeben, soll im Rahmen dieser Arbeit nicht eingegangen werden. Das darauf folgende Kapitel befasst sich mit den Phasen der Netzwerkentwicklung. Der Schwerpunkt soll auf die Bildung von Netzwerken gelegt werden. Es werden praktische Hinweise auch in Form einer Checkliste gegeben. Weiterhin wird die Funktionsweise von Netzwerken näher untersucht. Der Fokus wird hierbei auf die Erfolgsfaktoren von Netzwerken sowie das Netzwerkmanagement - auch in seiner Eigenschaft als Management von Spannungsverhältnissen - gelegt. Letztlich sollen auch die Nachteile netzwerkartiger Organisationsformen aufgezeigt werden.
Im dritten Teil der Arbeit folgt im Abschnitt sechs ein Beispiel für eine erfolgreiche Vernetzung. Es soll der Einkaufspool Maschinenbau Sachsen des Interessenverbandes Chemnitzer Maschinenbau e. V. näher betrachtet werden. Schließlich werden im letzten Abschnitt die Erkenntnisse der vorliegenden Arbeit noch einmal kurz zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
I.InhaltsverzeichnisII
II.AbkürzungsverzeichnisV
III.AbbildungsverzeichnisVI
1.Einführung1
1.1Themeneinführung1
1.2Aufbau und Zielsetzung der Arbeit2
2.Unternehmen und Netzwerk4
2.1Beziehungen zwischen Unternehmen und Umwelt4
2.2Terminologische Abgrenzung6
2.3Netzwerkansätze11
2.3.1Allgemeiner Überblick11
2.3.2Ökonomische Ansätze12
2.3.2.1Transaktionskostentheorie: Netzwerk als Koordinationsform12
2.3.2.2Industrieökonomik und strategieorientierte Ansätze14
2.3.3 Interorganisationstheoretische Ansätze16
2.3.3.1Ansatz der soziologischen Tauschtheorie: Netzwerke als Tauschsysteme16
2.3.3.2Resource Dependence Ansatz16
2.4Netzwerke - Hybrid versus eigenständige Organisationsform1...
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