In dieser Arbeit geht es um die Schaffung von Lernräumen zur Förderung von Inklusion an Höheren Technischen Lehranstalten. Anhand von drei Schulklassen der htl donaustadt wird das Konzept von HTL:Impuls (Ganzheitliches Lernen mit Hirn, Herz und Hand; schülerInnenzentrierte Methodenvielfalt und motivierender Praxisbezug auf der Basis von Persönlichkeitsbildung und Sozialer Kompetenz) untersucht und auf seine Brauchbarkeit bezüglich Migrationspädagogik und Globalem Lernen geprüft. Wichtige Begrifflichkeiten, methodische Herangehensweisen (z.B. Beobachtende Teilnahme, Selbst-Reflektivität der Forscherin) sowie der wissenschaftliche Rahmen werden erklärt. Im Anschluss daran fokussiert die Arbeit auf theoretische Überlegungen zum Thema "Lernräume" und praktische Beispiele im Rahmen des Konzeptes von HTL:Impuls (Verbindliche Übung SOPK, persönlichkeitsbildende Seminare, Workshops, Projekte, schülerInnenzentrierte Arbeitsformen). Die unterschiedlichen Dimensionen des Lernraums werden analysiert. Wichtig für die SchülerInnen sind Raum und Zeit für Reflexion, die in den drei untersuchten Diversity-Klassen einen bedeutenden Beitrag zu Migrationspädagogik und Globalem Lernen liefern.