2500 Jahre hat sich die Philosophie darin gefallen, von der nackten und unverhüllten Wahrheit zu reden - ohne jede Scham. Was aber passiert, wenn man die Philosophie auf ihre Anfänge befragt? Auf das Alphabet? Das Geld? Die Knabenliebe? Oder den deus ex machina? Mit diesen Fragen gelangt man in eine Zone, wo man Metaphysik, wie Nietzsche dies getan hat, als »Hinterwelt« übersetzen müsste. Hier aber wird sichtbar, dass die vermeintliche Unverborgenheit nur eine Form des Illusionismus ist, hinter der sich nichts anderes verbirgt als: die Scham der Philosophen. Und folglich: die Notwendigkeit, die Geschichte dieser »Hinterwelt« neu zu erzählen.