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Das grösste Unglück zwischen den Menschen ist, dass sie einander nicht zuhören. Sie leben und sie sterben einsam - ohne die Möglichkeit, sich gegen das Leid zu verbünden.Einsam ist auch Elisabeth. Sogar dass sie verschwunden ist, hat man erst nach gut drei Wochen bemerkt, eine Spur gibt es nicht. Ein rundum gescheitertes Leben, absonderlich und rätselhaft. Einzig ein Umschlag, den Elisabeth für eine einstige Schulkameradin zurückgelassen hat, kann vielleicht Licht ins Dunkel bringen. Doch wirft dessen Inhalt nur neue Fragen auf - und nimmt auf verwirrende Weise das Leben der Freundin in…mehr

Produktbeschreibung
Das grösste Unglück zwischen den Menschen ist, dass sie einander nicht zuhören. Sie leben und sie sterben einsam - ohne die Möglichkeit, sich gegen das Leid zu verbünden.Einsam ist auch Elisabeth. Sogar dass sie verschwunden ist, hat man erst nach gut drei Wochen bemerkt, eine Spur gibt es nicht. Ein rundum gescheitertes Leben, absonderlich und rätselhaft. Einzig ein Umschlag, den Elisabeth für eine einstige Schulkameradin zurückgelassen hat, kann vielleicht Licht ins Dunkel bringen. Doch wirft dessen Inhalt nur neue Fragen auf - und nimmt auf verwirrende Weise das Leben der Freundin in Besitz.Es ist der Anfang einer Reise in eine verwundete Seele, in ein krankes Familiengefüge und in die eigene Ohnmacht.
Autorenporträt
Geboren 1973, lebt in Zürich. Vorstandsmitglied des Zürcher Schriftstellerinnen- und Schriftsteller-Verbandes ZSV sowie Mitglied der ProLitteris. Was ich mag: Das Gefühl, endlos unverplante Zeit vor mir zu haben (was mir seit der Kindheit natürlich nie mehr gelingen will). Mit einer Katze schmusen und für einen Augenblick die Zeit und alle Pflichten und Sorgen vergessen. Stundenlang lesen, während ich eigentlich schlafen sollte. Obwohl ich dabei den Gedanken hasse, am nächsten Tag unausgeschlafen zu sein. Die Stille. Mich vertiefen. Die Nacht und das Gefühl von Geborgenheit im Dunkeln. Den Wald. Melancholie. Menschen und ihre Geschichten. Bei einem guten Glas Wein jemandem zuhören. Über das Leben und das Menschsein nachdenken. Was ich nicht mag: Telephonieren. Erreichbar sein müssen. Aus Stimmungen herausgerissen werden. Überrumpelt und bedrängt werden. Existenzsorgen. Unfreundlichkeit. Unterschwellige Vorwürfe. Aufgezwungene Veränderungen. Wenn jemand mich zu irgend etwas überreden will. Unruhige Lebensphasen, obwohl ich weiss, dass ich mich oft dann am intensivsten weiterentwickle - vielleicht sogar über mich hinauswachse.