Das Buch hätte statt „Die Schatz- Gräber“ auch „Die Schatz- Räuber“ heißen können, denn der Autor berichtet u.a. über Fälle von Grabplünderungen, die es den Archäologen anschließend schwer machen, die kulturellen Handlungen anhand der Funde fachgerecht zu interpretieren.
Wolfgang W. Wurster
führte als Archäologe einige Ausgrabungen in Südamerika, insbesondere im Reich der Inka, durch. In diesem…mehrDas Buch hätte statt „Die Schatz- Gräber“ auch „Die Schatz- Räuber“ heißen können, denn der Autor berichtet u.a. über Fälle von Grabplünderungen, die es den Archäologen anschließend schwer machen, die kulturellen Handlungen anhand der Funde fachgerecht zu interpretieren.
Wolfgang W. Wurster führte als Archäologe einige Ausgrabungen in Südamerika, insbesondere im Reich der Inka, durch. In diesem Buch stellt er seine Ergebnisse vor, erläutert seine abenteuerlichen Expeditionen in frühe Kulturen und berichtet über seine Erfahrungen bei den Ausgrabungen.
Die Inkas entwickelten eine einzigartige Hochkultur in einer lebensfeindlichen Umwelt, bis die Invasoren aus Spanien dem ein Ende setzten, das Reich plünderten und die Menschen ermordeten. 90 % der ursprünglich 80 Millionen Menschen wurden innerhalb von 50 Jahren ausgerottet.
Das Buch enthält zahlreiche Fotos und Zeichnungen, die das Leben der Inkas und ihre architektonischen Leistungen, die gesellschaftlichen Verhältnisse sowie ihre Bestattungsrituale darstellen. Das Werk kann ich jedem empfehlen, der sich für die Geschichte Südamerikas interessiert.