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Annette Kolbs autobiographischer Roman über Eine Jugend in München schildert das Leben einer musisch-künstlerischen, deutsch-französischen Familie. Die Schaukel wurde durch eine Fußnote zum Politikum, in der die Autorin den deutschen Juden für ihren Einfluss und ihr Wirken dankte.

Produktbeschreibung
Annette Kolbs autobiographischer Roman über Eine Jugend in München schildert das Leben einer musisch-künstlerischen, deutsch-französischen Familie. Die Schaukel wurde durch eine Fußnote zum Politikum, in der die Autorin den deutschen Juden für ihren Einfluss und ihr Wirken dankte.
Autorenporträt
Annette Kolb wurde 1870 als Tochter eines bayerischen Gartenbauarchitekten und einer französischen Pianistin in München geboren. Dort verbrachte sie auch ihre Jugend, wobei sie als "Tochter zweier Vaterländer" (Carl J. Burckhardt) schon früh die schwierigen politischen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich miterlebte. Als engagierte Pazifistin ging sie während des Ersten Weltkrieges in die Schweiz, kehrte jedoch 1919 zurück. Während der Weimarer Republik eine viel gefragte und erfolgreiche Autorin, emigrierte sie 1933 zunächst nach Paris, dann nach New York. Nach 1945 lebte sie in Paris, Badenweiler und München, wo sie 1967 starb.
Rezensionen
»Zart und voll Humor.« DIE ZEIT