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Die Arbeit befasst sich mit der vermögensrechtlichen Auseinandersetzung der Ehegatten nach der Scheidung in Polen. Behandelt werden der gesetzliche Güterstand des polnischen Rechts, seine Beendigung und die Auseinandersetzung sowie Teilung des gemeinschaftlichen Vermögens. Die Verfasserin zeigt unter anderem an Beispielen aus der Praxis, wie kompliziert sich im Einzelfall die Auseinandersetzung einer sogenannten Errungenschaftsgemeinschaft gestalten kann. Dabei gibt sie einen Überblick über die einschlägigen Rechtsnormen des polnischen Güterrechts, namentlich die Artikel 43, 45 und 46 des…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit befasst sich mit der vermögensrechtlichen Auseinandersetzung der Ehegatten nach der Scheidung in Polen. Behandelt werden der gesetzliche Güterstand des polnischen Rechts, seine Beendigung und die Auseinandersetzung sowie Teilung des gemeinschaftlichen Vermögens. Die Verfasserin zeigt unter anderem an Beispielen aus der Praxis, wie kompliziert sich im Einzelfall die Auseinandersetzung einer sogenannten Errungenschaftsgemeinschaft gestalten kann. Dabei gibt sie einen Überblick über die einschlägigen Rechtsnormen des polnischen Güterrechts, namentlich die Artikel 43, 45 und 46 des polnischen Familien- und Vormundschaftsgesetzbuches (FVGB). Auch die einschlägigen verfahrensrechtlichen Normen werden behandelt. Ein Hauptaugenmerk der Arbeit liegt in der Darstellung der Verweisungsmethodik, der sich der polnische Gesetzgeber zur Regelung der vermögensrechtlichen Auseinandersetzung unter Ehegatten bedient.
Autorenporträt
Malwina Barbara Rudat, geboren 1975 in Choszczno (Polen); 1995-2001 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn; 2001-2003 Rechtsreferendariat beim Landgericht Köln; 2005 Master of Laws in Wellington (Neuseeland); 2010 Promotion zur Dr. iur. an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder); gegenwärtig Referentin bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.