In ihrem autobiographischen Roman erzählt Dominique Valentin die Geschichte der Beziehung zwischen einer Nichtjüdin und dem Juden Moses. Die beiden leben zusammen und wollen heiraten, was Moses' Familie jedoch mit allen Mitteln zu verhindern sucht. Vor allem die Mutter will nicht akzeptieren, daß ihr Sohn eine "Schickse", wie eine nichtjüdische Frau in der Vulgärsprache heißt, heiratet. Dominique Valentin ist diese "Schickse", und in diesem Roman nähert sie sich den Mitgliedern der jüdischen Familie, dem Vater, den Brüdern, dem Onkel, vor allem aber der Mutter, die unter den Folgen der Vergangenheit zu leiden hat.