Angewidert schob Wamba den schimmligen Brotkanten den seine Bewacher ihm hohnlachend in die Zelle geworfen hatten beiseite. Wie hatte er sich nur in solch eine Situation hinein manövrieren können?Natürlich war die Aussicht verlockend gewesen ein Held zu werden. Doch was er hatte er davon wenn jetzt in diesem Kerker verreckte? Fern von seinen Freunden, seiner Familie und dampfenden, leckeren Töpfen. Bei diesem Gedanken wollte sich ihm der Magen umdrehen. Was hätte er in diesem Augenblick nicht für einen Teller von Olans köstlichem Gemüseeintopf gegeben?Wamba ärgerte sich maßlos über sich selbst. Einen Moment lang wollte er auch mal mutig sein und ein Abenteuer erleben. Es war nicht genug dass er diesen Kriegszug mitmachte. Er wollte sich hervortun! Was für ein Narr war er gewesen. Immer hatte er seinen Freund Wig für dessen Stärke und Mut bewundert. Als der Aufruf zum Marsch nach Wendorra kam war es für ihn Ehrensache mitzutun. Obwohl er wusste dass er keine große Hilfe sein würde. Jetzt hatte er den Schlamassel.